Kalpokas, Petras
Baumbestandener Bachlauf im Vorfrühling
 Los 6210
 Schätzung
8.000€ (US$ 8,889)
Baumbestandener Bachlauf im Vorfrühling.
Öl auf Karton. 31,8 x 40,2 cm. Signiert und datiert unten links "P. KALPOKAS 1905.".
Im Werk von Petras Kalpokas dominiert die lyrische, spätimpressionistische Landschaft. Er wurde im heutigen Bezirk Biržai in Litauen auf einem Bauernhof im Dorf Miškinė in der Nähe von Kvetkai im Gouvernement Kaunas (bis 1918 zum Russischen Reich zählend) geboren. Von 1890 bis 1895 besuchte er das Gymnasium im lettischen Jelgava und wurde zuletzt von der Schule verwiesen, als er eine Karikatur seines Lehrers auf einen Ofen zeichnete. 1898 zog Kalpokas nach Odessa, wo er zwei Jahre lang Kunst studierte, um im Anschluss mit Hilfe des Barons M. Kansdagen sein Studium in München fortzusetzen. 1907 wurde er Mitglied der Münchner Secession und nahm regelmäßig an deren Ausstellungen teil. Während des Ersten Weltkriegs gingen bei der Vorbereitung zu einer Einzelausstellung mehr als 120 seiner Gemälde verloren. Bis 1920 reiste Kalpokas durch die Schweiz, Ungarn und Italien. Nach seiner Rückkehr nach Litauen begann Kalpokas zu unterrichten. 1928 veranstaltete er eine große Einzelausstellung in Kaunas. 1930 folgte die Veröffentlichung eines Lehrbuches über Maltechniken, 1945 wurde Kalpokas zum Professor berufen.
 
Goltz, Alexander Demetrius
Blühende Obstbäume in der Wachau
 Los 6211
 Schätzung
400€ (US$ 444)
Blühende Obstbäume in der Wachau.
Öl auf Leinwand. 42,5 x 34 cm. Verso auf dem Keilrahmen mit dem Stempel des Rahmenmachers Anton Chramosta, Wien (zur Stadt Düsseldorf, Kärntner Str. 48).
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dessen Nachlassstempel auf dem Keilrahmen).
Nachlass Robert Seitschek (akad. Maler, 1910 Wien - 1990 Kufstein).
 
um 1860. "La chêne" - Studie einer bewachsenen Eiche. 
Öl auf Holz. 22,7 x 19,3 cm. Verso mit einer alten Zuschreibung an Achille Etna Michallon (1796-1822, Paris).
Provenienz: Aus der Sammlung Barrie-Chevalier.
Ausstellung: Ausst. Kat. Portrait d'une forêt: Promenade en forêt de Fontainebleau avec les peintres de l'école de Barbizon, Musée en herbe, Paris, Januar 1988, Nr. 43 (laut rückseitigem Etikett, dort betitelt).
 
Frühlingsblumen und Herbstlaub.
Öl auf Leinwand. 28 x 40 cm. Auf dem Keilrahmen mit dem Stempel des Künstlerbedarfs Alois Ebeseder, Wien.
Provenienz: Kunsthandlung Bessler, Augsburg (dort erworben 1979, Galerieaufkleber verso).
Süddeutsche Privatsammlung.
 
Zwei Mädchen am Fenster.
Öl auf Leinwand. 54 x 70 cm. Unten rechts signiert "J. Wopfner". 
 
Slavona, Maria
Blumenstilleben auf einem Tisch mit gestreiftem Tischtuch
 Los 6215
 Schätzung
3.000€ (US$ 3,333)
Strauss mit Ranunkeln, Dahlien und Kapuzinerkresse auf einem Tisch mit gestreiftem Tischtuch.
Öl auf Holz. 61 x 50 cm. Rechts unten signiert "Slavona".
Maria Slavona wurde als Marie Dordette Caroline Schorer in Lübeck als Tochter eines angesehenen Apothekers geboren. Bereits mit 17 Jahren begann sie eine Ausbildung in Malerei in Berlin. Da ihr die Kunstakademie als Frau verschlossen blieb, ging sie zunächst an die private Malschule Eichler und dann an die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums. Dort studierte sie bei Karl Stauffer-Bern, der großen Einfluss auf ihre künstlerische Entwicklung hatte. Sie setzte ihr Studium an der Damenakademie des Münchner Kunstvereins fort, wo sie mit Käthe Kollwitz zusammen lernte und erste Bekanntschaft mit dem französischen Impressionismus machte. Im Jahre 1890 ging sie mit dem dänischen Künstler Willy Gretor, den sie in Lübeck kennen gelernt hatte, nach Paris und berichtete später: "Hier ging mir eine neue Welt auf. Die ersten Besuche im Louvre betäubten mich fast. Aber von den Schulen, die ich sah, war ich enttäuscht, dort gefiel mir nichts. Ich entschloß mich, allein zu arbeiten und Rat und Urteil nur im Kreise einiger junger gleichgesinnter Freunde, fast alles Dänen und Norweger, zu suchen.“ (zit. nach Margrit Bröhan: "Maria Slavona", in: Das verborgene Museum, Berlin 1987, S. 164). In Paris gab sie sich den Künstlernamen Maria Slavona und zog mit Gretor und mehreren Künstlerfreunden, wie Rosa Pfäffinger, Ivana Kobilca und Hans Dahlerup in einer Wohngemeinschaft zusammen. Inspiriert von Nietzsches Ideen zur Freien Liebe ergaben sich in der jungen Gemeinschaft mehrere Affären zwischen Willy Gretor und Rosa Pfäffinger, Ivana Kobilca und Slavona, wobei sowohl Pfäffinger als auch Slavona von Gretor schwanger wurden. Slavonas Tochter war die spätere Schauspielerin Lilly Ackermann. Als Gretor 1894 die Wohngemeinschaft verließ hinterließ er Pfäffinger und Slavona mehrere Gemälde des damals noch unbekannten Vincent van Gogh. Die beiden jungen Künstlerinnen unterstützten sich gegenseitig und auf Slavonas Initiative wurde die erste van Gogh-Ausstellung in Paris organisiert, auf der Slavona den Kunsthändler Otto Ackermann kennenlernte, den sie später heiratete. Obwohl sie schon in Paris große Anerkennung als Künstlerin erfahren hatte und mit Persönlichkeiten wie Camille Pissarro verkehrte, siedelte sie 1895 zunächst nach Berlin und 1906 nach Lübeck über, wo sie ein offenes Haus führte, in dem Persönlichkeiten wie Edvard Munch, Walter Leistikow, Max Liebermann oder Rainer Maria Rilke und Käthe Kollwitz verkehrten. In der Spätphase ihres Schaffens widmete sie sich in ihrem Ammerländer Landhaus vermehrt dem Stillleben und der Landschaft. Als Mitglied erst der Berliner Secession und später der Freien Secession unter Max Liebermann fand sie auch in Deutschland breite Anerkennung, ihr Werk geriet aber nach ihrem Tod zunächst in Vergessenheit, bis Margrit Bröhan sie im Jahre 1981 wieder als bedeutende Künstlerin des deutschen Impressionismus würdigte. 
 
Lehmann, Gustav
Dorf in winterlicher Vorgebirgslandschaft
 Los 6216
 Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)
Dorf in winterlicher Vorgebirgslandschaft.
Öl auf Leinwand. 61 x 49,9 cm. Uten rechts signiert und datiert "G. Lehmann / [19]14.".
Der jung verstorbene Gustav Lehmann schuf zunächst Porträts in altmeisterlicher Manier oder Landschaften in kühlen Farben, bis ihn der von Claude Monet tief beeindruckte und bestens mit der Avantgarde der Franzosen vertraute Professor der Münchner Kunstakademie Charles Johann Palmié ermutigte, zu leuchtenden Farben zu greifen und wie die Neoimpressionisten zu arbeiten. Lehmann gehörte bald zur Braunschweiger und Münchener Bohème. Im Juli 1914 starb er nach einer Blinddarmoperation.
 
Französisch
1880er Jahre. Verregneter Pariser Boulevard
 Los 6217
 Schätzung
2.400€ (US$ 2,667)
1880er Jahre. Pariser Boulevard im Regen.
Öl auf Malpappe. 45,9 x 37,8 cm. Verso mit dem Stempel des Künstlerbedarfs "Tableaux Rey & Perrot Paris, 51, Rue de la Rochefoucauld".
Der 1875 von Alexandre Rey begründete Künstlerbedarfsladen trug den Namen Rey & Perrot in den Jahren 1878-1891. Dort bezog in seinen Pariser Jahren unter anderen auch Vincent van Gogh seine Malutensilien - sein Bruder Theo wohnte ab Ende der 1880er Jahre nur wenige Schritte vom Laden entfernt. Aber auch auf Gemälden anderer Impressionisten findet sich der Stempel von Rey & Perrod: Degas, Renoir, Pissarro, Sisley, Van Gogh, Caillebotte - und anderen Künstlern wie Médéric Bottin, Élie Delaunay, André Devambez, Jean-Louis Forain, Albert Lebourg, Stanislas Lépine, Eugénie Venot d'Auteroche und Géo Weiss.
 
Cachoud, François Charles
Häuschen in den Savoyen bei Vollmond
 Los 6218
 Schätzung
800€ (US$ 889)
Häuschen in den Savoyen bei Vollmond.
Öl auf Leinwand. 46 x 38,5 cm. Unten rechts signiert "FChachoud", verso mit dem Stempel des Pariser Künstlerbedarfs L. Besnard (Stempel von 1901-1912).
Cachoud studierte an der Pariser Akademie der bildenden Künste bei Jules-Élie Delaunay und Gustave Moreau. Von Anfang an konzentrierte er sich auf stimmungsvolle Landschaften im Lichte der Dämmerung oder bei Mondschein. Diesem Genre blieb er sein ganzes Leben lang treu. Nur selten schuf er Porträts und Stillleben. 1891 debütierte er auf dem Salon des artistes français und wurde mit dem Preis der Troyon-Stiftung ausgezeichnet. Zwei Jahre später erhielt er einen Preis der Akademie von Savoyen.
 
1917. Interieur mit lesender Dame.
Öl auf Leinwand. 49,9 x 36,4 cm. Rechts unten in Rot bezeichnet "Blozéna / Ma 25 1917".
 
1901. Studie mit weißen Iris. 
Öl auf Leinwand. 27,2 x 19,6 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "VH / 1901".
 
um 1920. Selbstbildnis vor der Staffelei.
Öl auf Malkarton. 67,5 x 49,5 cm. 
 
Österreichisch
um 1920. Sonnenflecken: Stillleben mit Nelken im Glas
 Los 6222
 Schätzung
450€ (US$ 500)
um 1920. Sonnenflecken: Stillleben mit Nelken im Glas.
Öl auf Malkarton. 31 x 20 cm. Oben links undeutlich signiert (in die nasse Farbe geritzt) "Molarice L" (?). 
 
Unger, Hans
Weiblicher Halbakt mit Rotwild und Papagei
 Los 6223
 Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)
Weiblicher Halbakt mit Rotwild und Papagei.
Öl auf Malpappe, verso: Waldweg. 41,3 x 33,4 cm. Verso unten links in Rot bezeichnet "Hans UNGER".
Hans Unger, ursprünglich als Dekorationsmaler am Königlichen Hoftheater Dresden ausgebildet, gilt als einer der wichtigsten Dresdner Künstler des Jugendstils und Symbolismus. Nachdem er in den frühen 1890er Jahren unter Friedrich Preller d. J. und Herrmann Prell die Dresdner Akademie absolviert und 1897/98 die Académie Julian in Paris unter Tony Robert-Fleury und Jules-Joseph Lefebvre besucht hatte, galt er schnell als einer der interessantesten Künstler Dresdens. Bekannt wurde er in den ersten Jahren vor allem durch seine dem Jugendstil verpflichteten "arkadischen Frauen". Schon im Jahre 1899 erhielt er auf der dortigen Deutschen Kunstausstellung einen eigenen Saal zur Präsentation seiner Gemälde, den er ganz in Lila und Schwarz gestaltete. Eine enge Freundschaft verband ihn unter anderem mit den Künstlern Oskar Zwintscher und Sascha Schneider. In Ungers Werk sind die Frauengestalten keine Individuen, sondern stets Sinnbilder für die Kraft und Rätselhaftigkeit des Weiblichen. 
 
um 1920. Bildnis eines Knaben im grünen Hemd.
Öl auf Malkarton. 69,5 x 50 cm.
Ruhig sitzt das Kind auf dem Stuhl, um sich vom Maler portraitieren zu lassen. Der Blick des Knaben verliert sich in unbestimmter Ferne. Die Sensibilität, mit der das Kind dargestellt ist, lässt vermuten, dass es dem Maler sehr nahe stand und es sich möglicherweise dabei um den Sohn des Künstlers handelt, dessen Identität uns leider unbekannt ist.
 
Interieur mit Tulpenbouquet.
Öl auf Malpappe. 65 x 49,5 cm. Unten rechts signiert "Hans Frank", verso auf der Malpappe mit braunem Papieretikett mit handschriftl. Bez. "V.Z. 482". Um 1930. 
Provenienz: Nach Auskunft des Vorbesitzers aus dem Nachlass des Künstlers.
 
Frank, Hans
Stilleben mit Akelei, Kapuzinerkresse und tränenden Herzen
 Los 6226
 Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)
Stillleben mit Akelei, Kapuzinerkresse und tränenden Herzen.
Öl auf Malpappe. 55 x 42,5 cm. Unten rechts signiert und datiert "Hans Frank 45", verso auf der Malpappe mit braunem Papieretikett mit handschriftl. Bez. "V.Z. 696". 
Provenienz: Nach Auskunft des Vorbesitzers aus dem Nachlass des Künstlers.
 
Baierl, Theodor
Porträt des Architekten Robert Vorhölzer
 Los 6227
 Schätzung
7.500€ (US$ 8,333)
Porträt des Architekten Robert Vorhölzer.
Öl auf Holz. 50,2 x 39,8 cm. Rechts unten signiert "THEODOR BAIERL", oben mittig bezeichnet und datiert "ROBERT VORHÖLZER 1923", verso auf der Tafel und auf dem Rahmen mit Adressetiketten von Tilde Vorhoelzer, verso Stempel der Malbrett- und Rahmenmacher Gebrüder Oberndorfer, München.
Theodor Baierl studierte an der Münchner Akademie u.a. bei Carl von Marr und Franz von Stuck. Er war Mitglied der Münchner Secession. Bemerkenswert ist seine Vorliebe für die Kunst der Frührenaissance, von der er sowohl in seiner Technik als auch thematisch sehr stark beeinflusst war. Es zeigen sich Einflüsse der frühen Italiener und Niederländer, bei Bildern wie „Der Ritter und der Tod“ (Privatsammlung) aber auch eine eindeutige Hommage an Albrecht Dürer. Auch in unserem Porträt sind deutliche Reminiszenzen an die frühneuzeitliche Porträtkunst Albrecht Dürers, Hans Mielichs und Hans Holbeins d. J. erkennbar. Baierl nahm in den 1920er Jahren regelmäßig an den Kollektivausstellungen des Münchner Glaspalastes teil, wobei in den Ausstellungsberichten seine altmeisterliche und überlegene Technik bewundert wird. 
Der Dargestellte Robert Vorhoelzer (1884-1954) gilt als der bedeutendste Vertreter moderner Architektur in Süddeutschland vor dem Nationalsozialismus. Nach dem Studium an der Technischen Hochschule München bei Friedrich von Thiersch und Theodor Fischer wurde er 1920 Leiter der Bauabteilung der Münchner Oberpostdirektion. Diese unterlag nicht dem Genehmigungsverfahren der konservativen bayerischen Baubehörden und konnte deshalb moderne Bauten in Bayern errichten. Ab Ende der 1920er Jahre entwarf er zahlreiche entschieden moderne und funktionale Postbauten im Stil der Neuen Sachlichkeit. Zu diesen zählen beispielsweise die Münchner Postämter Tegernseer Landstraße („Tela-Post“) in München-Obergiesing, das Postgebäude am Goetheplatz oder das Postamt am Harras in München-Sendling. 1930 wurde Vorhoelzer als Professor an die Technische Hochschule München berufen. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde diese Architektur als "undeutsches, jüdisches und bolschewistisches Bauen" verunglimpft und dem vorgeblichen "Baubolschewisten" der Lehrstuhl entzogen. 1939-1941 lehrte er an der Akademie in Istanbul. Nach Kriegsende konnte er seinen Münchner Lehrstuhl wieder einnehmen und wurde 1946 sogar Rektor der Hochschule. Im Original-Rahmen der Gebrüder Oberndorfer, München (mit dem Stempel). Beigabe: ebenfalls aus der Familie Vorhölzer die bzw. eine der Original-Reißschienen des Dargestellten, bezeichnet "VORHOELZER. / PL. 174.".
Provenienz: Nachlaß Robert Vorhölzer.
Aus der Familie des Dargestellten.
 
Venedig: Belebte Straßeszene mit Alimentari, Sartoria und Tabacchiladen an einem Kanal. 
Öl und Mischtechnik auf Hartfaserplatte. 50 x 65 cm. Unten rechts auf der Brücke signiert "P. G. Pallmann" sowie vereinzelt in der Darstellung bez. . 
 
Pallmann, Peter Götz
Seitenkanal in Venedig mit Blick auf die Kuppel von Santa Maria della Salute
 Los 6229
 Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)
Seitenkanal in Venedig mit Blick auf die Kuppel von Santa Maria della Salute.
Öl und Mischtechnik auf Hartfaserplatte. 50 x 65 cm. Unten rechts signiert (geritzt) "P. G. Pallmann".
 
Straße in Lille. 
Öl und Mischtechnik auf Hartfaserplatte. 36 x 55 cm. Unten rechts signiert (geritzt) "P. Götz Pallmann" sowie verso wohl erneut signiert und betitelt "P. Götz Pallmann / Strasse im Lille". 
 
Pallmann, Peter Götz
Nächtliches Treiben am Berliner Kurfürstendamm
 Los 6231
 Schätzung
2.400€ (US$ 2,667)
Nächtliches Treiben am Berliner Kurfürstendamm.
Öl auf Hartfaserplatte. 42,8 x 68 cm. Unten rechts signiert "P. Götz Pallmann".
Das Gemälde stellt das rege Treiben auf dem hell erleuchteten Berliner Kurfürstendamm auf Höhe der Uhlandstraße dar. Gut zu erkennen ist links das heutige Maison de France mit der berühmten Paicos-Zigaretten-Werbung, sowie zur Rechten die Leuchtreklamen des Roxy und des Haus Uhland, sowie der U-Bahnhof und die noch bis 1954 dort fahrende Straßenbahn. 
 
Profilrahmen, Niederlande 17. Jh., 
Nussholz, furniert, profilierte Sichtleiste, glatte Platte. 
Lichtes Maß: 16,5 x 13,5 cm. 
Profibreite: 5,3 cm. 
 
Kassettenrahmen, Niederlande 17. Jh.,
Obstholz, eboniert, glatte Sichtleiste, aufsteigender Karnies, Rundstab, glattes Profil, ansteigende Leiste, glatter Abschluss. 
Lichtes Maß: 17 x 12,5 cm.
Profilbreite: 8,2 cm.
 
Rahmen
Wellenleistenrahmen, Niederlande/Venedig , 17. Jh.,
 Los 6234
 Schätzung
1.800€ (US$ 2,000)
Wellenleistenrahmen, Niederlande/Venedig 17. Jh.,
Birnenholz, furniert und ebonisiert, Sichtleiste Wellendekor, Halbrundstab mit Wellendekor, abfallendes Profil mit verzierten Bastionsecken, Flammleiste, glattes Profil als Abschluss. 
Lichtes Maß: 33 x 27,2 cm. 
Profilbreite: 15,5 cm. 
 
Kassettenrahmen, Italien (Toskana?) 17. Jh., 
geschnitzt, ebonisiert und vergoldet, Sichtleiste glattes ansteigendes Profil, Wulstprofil mit Bandelementen und Blättern in den Ecken und Mitten, Astragal, abfallendes Profil als Abschluss. Mit Aufhänger.
Lichtes Profil: 39,5 x 53,3 cm. 
Profilbreite: 8 cm.
 
Rahmen
Louis XIII. Rahmen, Frankreich 1. Hälfte 17. Jh., 
 Los 6236
 Schätzung
1.200€ (US$ 1,333)
Louis XIII. Rahmen, Frankreich 1. Hälfte 17. Jh., 
Eichenholz, geschnitzt, Sichtleiste Karnies, Taustab, glatte Kehle, Wulstprofil mit Blattfries, abfallendes Profil mit stilisiertem Blattwerk. 
Lichtes Maß: 80,4 x 55 cm.
Profilbreite: 9,8 cm. 
 
Rahmen
Barockrahmen, Alpenländisch/Norditalien 17. /18. Jh.,
 Los 6237
 Schätzung
800€ (US$ 889)
Barockrahmen, Alpenländisch/Norditalien 17. /18. Jh.,
geschnitzt, aus zwei Teilen zusammengesetzt und modern vergoldet/bronziert, Blattwerk, mittig unten Wappen (wohl der Familie Glutz-Blozheim, Schweiz). Mit altem Aufhänger. 
Lichtes Maß: 29,8 x 23,8 cm.
Profilbreite: 10 cm.
 
Barockrahmen, Italien 17./18. Jh., 
graviert, gefasst und vergoldet, Sichtleiste Wulstprofil mit verzierten Ecken, glattes Profil, abfallendes Profil als Abschluss. 
Lichtes Maß: 97 x 69,5 cm. 
Profilbreite: 10,5 cm. 
 
Barockrahmen, Spanien 17. Jh.,
geschnitzt und vergoldet, Sichtleiste Rundstab, ansteigendes Profil mit Blattornamenten, abfallende Kehle, gravierte Platte mit aufgesetzten Blumenelementen je in der Mitte, aufsteigendes Profil mit Blattornamenten als Abschluss. 
Lichtes Maß: 24 x 18 cm. 
Profilbreite: 9,5 cm. 
 
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