Le Queen Mary
Feder in Schwarz auf Velin. Um 1937.
32,8 x 25 cm.
Unten links mit dem (verblassten) Monogrammstempel "RD".
Auf der Queen Mary reiste Dufy im Jahr 1937 nach New York. An Bord des Ozeandampfers entstanden einige Zeichnungen des Künstlers.
Provenienz: Privatsammlung Frankreich
Tajan, Paris, Auktion 20.01.2022, Lot 19
Sammlung Henning Lohner, Berlin
 
La cueillette
Graphit auf Velin.
24 x 23,6 cm.
Unten rechts mit dem (undeutlichen) Atelierstempel.
Schwungvoll stilisierte, anmutige Komposition einer ländlichen Szene, in sparsamen, lockeren Konturen und dezenten Schraffuren umgesetzt.
Provenienz: Cornette de Saint Cyr, Paris, Auktion 09.04.2018, Lot 30
Sammlung Henning Lohner, Berlin
 
Les Nus #0418, aus dem Zyklus "Die Armen"
Farboffset auf beschichtetem Maschinenpapier. 2008.
84 x 59,3 cm.
Signiert "Martin Eder" und datiert.
Herausgegeben von der Galerie Eigen+Art, Leipzig/Berlin. Ausgezeichneter Druck der formatfüllenden Darstellung.
 
"Meer und Strand"; "Watt Land"; "Meer Land"
3 Bl. Farbaquatinta auf Velin. 1972-75.
54,4 x 66 bzw. ca. 50 x 69 cm.
Jeweils signiert "Eglau", datiert und betitelt. Auflage 30 bzw. 50 num. Ex.
Nicht mehr bei Flemming.
Die deutsche Nordseeküste, besonders die Inseln Sylt und Helgoland, vermittelten Otto Eglau Eindrücke, die in seinen Kompositionen der ruhigen und unscheinbaren Flächen des Wattenmeeres ihren abstrahierten Niederschlag fanden. Prachtvolle Drucke der großformatigen Radierungen, mit Rand.
 
Stele
Holz, gelb gefasst, auf Holzplinthe. 1992.
16,5 x 5 x 5 cm.
Auf der Plinthe signiert (geritzt) "Erb" und datiert. Auflage 50 num. Ex.
Gefaltetes, abgetrepptes Profil, in seiner Klarheit charakteristisch für das skulpturale Schaffen Erbs. Ausgezeichnetes Exemplar.
 
Zu: Max Ernst, Écritures
Farblithographie auf Japan. 1970.
32 x 46 cm (44 x 58,2 cm). 
Signiert "max ernst". Auflage 60 num. Ex. 
Spies-Leppien 134 II B (von D).
Exemplar der Vorzugsausgabe. Herausgegeben von Edition Gallimard, Paris. Prachtvoller Druck in Blau und Rot mit dem vollen Rand, oben und links mit dem Schöpfrand.
 
"Selbst" (Kopfschmerz)
Farbserigraphie auf Velinkarton. 2001.
83,5 x 59 cm (100 x 70 cm).
Signiert "Fetting", datiert und betitelt. Auflage 100 num. Ex.
Eines von Fettings zentralen Bildthemen ist das Selbstportrait. In diesem reifen Bildnis zeigt er sich mit bohrendem Blick. Prachtvoller, farbintensiver Druck mit dem vollen Rand.
 
"Wagner auf germanischer Sphinx"
Feder in Schwarz und farbige Kreiden auf Bütten.
15 x 20 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "FLORA", unten links betitelt.
Abgründiges und Poesie stehen in Floras Zeichnungen dicht beieinander. Mit dem Mythos Wagner beschäftigte er sich wiederholt in verschiedenen Variationen. Sein Lehrer Olaf Gulbransson beeinflusste Floras Schaffen ebenso wie sein Freund Alfred Kubin.
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
 
"Rabenhexe"
Feder in Schwarz und farbige Kreiden auf rauem Richard de Bas-Bütten.
16 x 21 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "FLORA", unten links betitelt.
Der Titel wie auch das Kopftuch und der individuierte Blick verleihen dem Rabenvogel menschliche Züge. Die Figur des Raben mit übergroßem Schnabel gehört zum festen Personal in Paul Floras Bilderfindungen. Neben seiner Tätigkeit als freier Zeichner arbeitete er auch seit den 1960er Jahren für Die Zeit.
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
 
"Gespräch des Raben mit dem Hahn"
Feder in Schwarz und farbige Kreiden auf rauem Bütten.
10 x 15 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "FLORA", unten links betitelt.
Zwiegespräch der beiden im Profil gezeichneten Vögel, die im Dämmerlicht der für Floras Zeichnungen charakteristischen dichten Kreuzschraffuren mit dem Hintergrund zu verschmelzen scheinen. 
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
 
Baum
Farbradierung auf festem Velin. 2003.
79,3 x 59,6 cm (100 x 75 cm).
Signiert "Förg" und datiert. Auflage 100 num. Ex.
Prachtvoller, großformatiger Druck in schön abgestimmter Farbigkeit mit ganz zartem Plattenton und dem vollen Rand.
 
München, Karlsplatz
Feder in Schwarz auf Velin. 1953.
53,5 x 35,8 cm.
Unten links mit Feder in Schwarz signiert "André François", verso mit Bleistift (von fremder Hand?) betitelt und bezeichnet.
Radler und Passanten im Trachtenlook auf dem verkehrsreichen Stachus. 
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
 
Hände hoch
Feder und Pinsel in Schwarz auf Velin.
19,5 x 37 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "André François".
Ein subtiler Humor zeichnet die pointiert gezeichnete Darstellung einer vertrackten Räuber-und-Gendarm-Szene aus.
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
 
Ohne Titel
Zimmermannsbleistift und Aquarell auf Velin, auf Karton kaschiert.
39,3 x 29,3 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "André François", im Unterrand bezeichnet "Cover for April 17th" sowie "Title Colour: Black (Blue plate and Black plate) / Do not deep-etch" sowie mit Maßanweisungen, verso bezeichnet "42". 
Einfache, kräftige Linien und klare Formen von weicher Sinnlichkeit kennzeichnen den Stil des großen Cartoonisten, der u.a. für Le Nouvel Observateur und Zeitschriften wie den New Yorker, Punch und Le Rire arbeitete und ein enger Freund von Ronald Searle war.
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
 
"Crown Derby"
Feder in Schwarz und Deckweiß auf Velin. 
43 x 66,3 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "André François", oben links mit Bleistift betitelt.
Skurriles Wimmelbild rund um das Motiv der Derby Stakes auf der Rennbahn „Epsom Downs“, die zweite Etappe für die britische Triple Crown. 
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
 
Drei Schwestern
Farblithographie auf bräunlichem Ingres JCA-Bütten.
24 x 24 cm (32 x 47 cm).
Prachtvoller Probedruck mit deutlichen Passmarken in den Seiten, in fein abgestimmter Farbigkeit mit Rand bzw. sehr breitem Rand, links mit dem Schöpfrand. Selten.
 
Geiger, Rupprecht
Variation Runde Farbe I / schwarz mit Spritzer auf orange-rot
 Los 8106
 Schätzung
800€ (US$ 889)
Variation Runde Farbe I / schwarz mit Spritzer auf orange-rot
Farbserigraphie auf leichtem Velinkarton. 1968.
45 x 31,4 cm (48,5 x 34,5 cm).
Signiert "Geiger". Auflage 450 Ex.
Geiger WVG 105-1, Griffelkunst 171 A1.
Erschienen bei der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, gedruckt bei Laube, München. Die Griffelkunst erhielt 400 Exemplare, der Künstler 50, die er später signierte. Prachtvoller Druck in leuchtender Farbigkeit mit dem vollen, kleinen Rand.
 
"Pest"
Feder in Schwarzbraun auf hauchdünnem Pergamentpapier, in altem Orig.-Passepartout. 1916.
21,3 x 28,2 cm.
Auf dem Passepartout mit Bleistift signiert "AGering" (ligiert), datiert, betitelt und bezeichnet "Zeichnung". 
Motivisch vergleichbar mit der Farblithographie "Der Krieg" (vgl. Los 8108), versieht Gering die hier vorliegende Federzeichnung mit dem Titel "Pest" und setzt damit beide einschneidenden Ereignisse der Geschichte zueinander in Beziehung. Inmitten der Kriegswirren von 1916 bezeugt die Arbeit die Auseinandersetzung des gerade 24-jährigen Gering mit dem Tod: Über die Stadt und ihre Menschen hinweg stürmen am Himmel dunkel und bedrohlich die Kriegsrosse.
 
Der Krieg
Farblithographie auf festem Velinkarton. 1916.
21,5 x 28,5 cm (40,3 x 50,4 cm).
In der Darstellung mit Bleistift datiert, verso mit dem Nachlaßstempel. 
Seitenverkehrt und wohl von anderer Vorlage als Umdrucklithographie gedruckt, greift Gering das Motiv der Kriegsrösser (vgl. Los 8107), diesmal über dem Schlachtfeld, auf. Prachtvoller Druck mit sehr breitem Rand.
 
"Vor dem Kampf"
Lithographie auf JWZANDERS-Bütten. 1919.
21 x 26,7 cm (44,7 x 57,4 cm).
Signiert "A. Gering", datiert, betitelt und bezeichnet "Orig. Lithographie".
Als gelernter Graphiker setzte sich Gering vor allem in seinem umfangreichen druckgraphischen Œuvre intensiv mit den Gräueltaten des Ersten Weltkrieges auseinander. In dieser Lithographie schildert er den Moment vor dem Kampf. Durch die Ansicht des Soldaten als Rückenfigur fühlt man als Betrachter mit und versetzt sich in die alternativlose, bedrohliche Situation des jungen Mannes bei seinem Blick auf das Schlachtfeld. Kräftiger, im Streiflicht leicht glitzernder und fein differenzierter Druck mit dem vollen, sehr breiten Schöpfrand.
 
Große Feder
Mischtechnik auf Leinwand. 2025.
50 x 70 cm.
Verso auf beimontiertem Etikett mit Feder in Schwarz mit dem Künstlersignet "PerG" (ligiert) und datiert. 
 
Kleine Feder
Mischtechnik auf Leinwand. 2025.
30 x 40 cm.
Verso auf beimontiertem Etikett mit Feder in Schwarz mit dem Künstlersignet "PerG" (ligiert) und datiert. 
 
Color Sound Blue II
Farbserigraphie auf Velin, collagiert, in Plexiglas-Objektkasten. 1973.
26 x 21 cm.
Signiert "Gerstner". Auflage 125 num. Ex.
Verso im Kastenrahmen Karton der Herausgeberin Galerie Denise René, New York 1973, dort bezeichnet. Prachtvoller Druck der formatfüllenden, effektvoll collagierten Komposition.
 
AlgoRhythmus
5 Bl. Farbserigraphie mit Ausstanzungen auf glattem Velin. Um 1973.
31 x 31 cm.
Gerstners künstlerisches Konzept des AlgoRhythmus ermöglicht dem Betrachter vielfache Möglichkeiten der Kombination und Neugestaltung. Prachtvolle Exemplare der formatfüllenden Komposition.
 
AlgoRhythmus
5 Bl. Farbserigraphie mit Ausstanzungen auf glattem Velin. Um 1973.
31 x 31 cm.
Aus den verschiedenfarbigen Drucken sind unterschiedliche Formen ausgestanzt, so dass die Blätter beliebig zu kombinieren sind. Prachtvolle Exemplare der formatfüllenden Komposition.
 
Elf Bl. Druckgraphik
Verschiedene Techniken auf unterschiedlichen Papieren. Um 1902-25.
Bis 37,8 x 29 cm (Blattgröße).
1 Bl. signiert.
Dabei Arbeiten von und nach Josef Eberz ("Park", 1919, Söhn HdO 44204-7), Walter Leistikow ("Exlibris Ida Schoeller", um 1902, nicht bei Nass), Max Liebermann (zu: Karl Scheffler, "Kunstgespräche im Kriege", aus: Kunst und Künstler, Jg. XIII, H. 3, 1914, Schiefler 199-201, 203, 207 und 210), Ludwig Meidner ("Portrait Rosa Meidner", 1925) und Max Slevogt ("Selbstbildnis mit Hut und Stock", 1908; "Bildnis Emil Orlik", 1922).
 
Zum Trocknen aufgehängt
Kohle auf grauem Velin.
31,7 x 24 cm.
Unten rechts mit Kohle signiert "Curt Großpietsch", auf dem Passepartout mit Bleistift nochmals signiert und bezeichnet "Kohlezeichnung" sowie (von fremder Hand) betitelt. 
Das phantastische, sorgsam gezeichnete Drachenwesen hängt bäuchlings in einer Netzkonstruktion. Großpietsch, ausgebildet an der Kunstakademie Dresden u.a. bei Richard Müller, Robert Sterl und Oskar Zwintscher, zeichnete in den 1920er Jahren für die Fliegenden Blätter und andere satirische Zeitschriften.
 
Warten aufs Mahl
Feder in Schwarz, aquarelliert, auf Velin.
32,3 x 25 cm.
Unten links mit Feder in Schwarz signiert "Großpietsch".
Ein groteskes Tier-Mischwesen, teils Frosch, teils Drachen, steht aufrecht am Teichrand und belauert die Libellen am Himmel. Mit feinsten Schraffuren und akribischer Detailfreude zeichnet der Dresdner Künstler Großpietsch die surreale Szene.
 
The End of a Perfect Day
Kaltnadel auf Velin. 1939.
25,3 x 32,8 cm (32,7 x 39,2 cm).
Signiert "George Grosz". Auflage 120 Ex.
Dückers E 108.
Herausgegeben vom A.A.A. (Associated American Artists), New York. Prachtvoller Druck mit dem nahezu vollen Rand.
 
St. Zyprian mit Rosengarten
Farbiger Linolschnitt auf festem Japanbütten. 
11,7 x 12,6 cm (16,7 x 19,1 cm).
Signiert "H. Gurschner".
Äußerst charmanter, vielfarbiger Linolschnitt mit dem Blick über die kleine Kapelle St. Zyprian auf die im Abendrot strahlende Rosengartengruppe, ein Gebirgszug in Südtirol. Nach seiner Ausbildung in Innsbruck und München gelangte der Tiroler Künstler Herbert Gurschner durch die Ehe mit einer englischen Adeligen in wichtige Kunstkreise Londons, wohin er 1938 emigrierte und wo er nach dem Krieg vermehrt als Bühnenbildner wirkte. Prchtvoller Druck mit leichtem Relief und mit Rand, unten und rechts mit Schöpfrand.
 
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