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Los 2120Achenbach, Andreas
Brief an einen Freund. 1861
Auktion 125
Nachverkaufspreis
140€(US$ 156)
Achenbach, Andreas, Maler der Düsseldorfer Schule (1815-1910). Eigh. Brief m. U. "A. Achenbach". 1 S. Gr. 8vo. Düsseldorf 21.X.1861.
An einen Kunden, der ein Bild Achenbachs zur Ansicht erhalten hat, aber den Preis zu hoch findet. "... obschon ich fest überzeugt bin, daß es ein guter Preis und Du mir eine Ehrenvolle Anerkennung verschaffen wirst ist mir das Opfer v. 1000 fl. doch zu groß d. h. gerade bei diesem Bild. Noch nie habe ich ein solches so lange und mit dieser Ausdauer unter Händen gehabt und sollte nicht mehr dafür bekommen wie eine Marine welche nicht den vierten Theil Mühe macht. Nein lieber Karl das geht nicht, ich werde es für meine Kinder aufheben, später wird doch ... ein anderer Preis dafür bezahlt, wenigstens 4000 Thl. Mit dem Zurückschicken hat es noch Zeit, aber gut verpackt und ohne Kosten, dafür könnt Ihrs noch etwas ansehen ...".
Los 6139Achenbach, Andreas
Gebirgsbach
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,167)
Gebirgsbach.
Öl auf Papier, kaschiert auf Malkarton. 19,3 x 33,2 cm. Unten links signiert und datiert "A. Achenbach [18]76".
Los 6853Achenbach, Andreas
Segelschiff vor Sonnenuntergang
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)
Segelschiff vor Sonnenuntergang.
Pinsel in Grau. 12,7 x 19,4 cm. Unten links monogrammiert und datiert "2. Juli 1837".
Provenienz: Sammlung Gwinner, Frankfurt a. M. (Klebeetikett verso, nicht bei Lugt).
Los 6107Achenbach, Andreas
Lichter Waldhügel bei Trollhättan
Auktion 114
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)
zugeschrieben. Lichter Waldhügel bei Trollhättan.
Öl auf Leinwand, auf festem Karton aufgezogen. 35,7 x 42,5 cm. Unten rechts bezeichnet und datiert "Trollhättan (18)69" (in die Farbe geritzt).
Die unwegsamen Naturerscheinungen des Nordens studierte der „Malerfürst“ Andreas Achenbach während zweier Bereisungen Skandinaviens, die ihn 1835 und 1839 nach Dänemark, Schweden und Norwegen führten. Wie nachhaltig die gesammelten Eindrücke der rauen, ursprünglichen Landschaften auf ihn wirkten, zeigt diese über drei Jahrzehnte später entstandene Studie: Bäume mit kahlen Ästen auf einem lichten Waldhügel mit nackten Felsen, emporragenden Stümpfen und das Erdreich durchwühlende Wurzeln - die Suggestionskraft dieser Kargheit arbeitet Achenbach durch die ausgewogenen Komposition und den Kontrast zwischen strahlend blauem Himmel und fein abgestuften irdenen Farbtönen heraus.
Los 6646Achenbach, Andreas
Portrait des Franz Graf von Pocci, sitzend mit Pfeife und Zylinder
Auktion 114
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,181)
Portrait des Franz Graf von Pocci, sitzend mit Pfeife und Zylinder.
Bleistift auf Velin. 34,7 x 26,4 cm. Unten mittig signiert und datiert "A Achenbach / 1837." sowie unten rechts nummeriert "2a", verso mit Bleistift bezeichnet "Altorf / Tegernsee".
1836 siedelte der 20-jährige Achenbach für knapp zwei Jahre von Düsseldorf nach München über. Im darauffolgenden Jahr portraitiert er den 30-jährigen, an seinem ausgeprägten Kinn unschwer zu erkennenden Zeichner, Radierer, Schriftsteller, Musiker und Komponisten Franz Graf von Pocci (1807-1876). Pocci wurde bereits 1830 Zeremonienmeister König Ludwigs I. von Bayern, 1847 Hofmusikintendant und 1864 königlich bayerischer Oberstkämmerer. Aufgrund seiner Werke für das Kasperl- und Marionettentheater wurde er auch als „Kasperlgraf“ bekannt.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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