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Los 2556Curtius, Ernst
Brief an einen Kollegen. Um 1890.
Auktion 126
Schätzung
150€ (US$ 167)
Curtius, Ernst, Archäologe und Althistoriker, Professor und Akademie-Sekretär in Göttingen, Mitglied der preuß. Akademie der Wissenschaften und Ritter des preuß. Ordens Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste, bereiste mehrmals Griechenland und leitete Ausgrabungen in Olympia (1814-1896). Eigh. Brief m. U. "E Curtius". 1 S. Doppelbl. 8vo. (Göttingen) 27.VII. (um 1890).
An einen Kollegen, wohl den Theologen Bernhard Weiss, in Göttingen. "... Indem ich mir erlaube, Ihnen einliegend einen Brief von Frl. Maria Ehrenfeuchter nebst Nachschrift des Pfarrers Issel zu übersenden, erlaube ich mir die Anfrage: Ob nicht bei Gelegenheit des Göttinger Festes etwas geschehen könnte, um die kränkliche und hülflose Tochter eines der vorzüglichsten Männer von Göttingen, des Abts Ehrenfeuchter, aus jener sorgenvollen Lebenslage zu befreien ... Ich habe in gleichem Sinn an GR Althoff geschrieben." - Der lutherische Theologe Friedrich Ehrenfeuchter (1814-1878) war Professor in Göttingen und ab 1856 Abt des Klosters Bursfelde gewesen. Der höchst einflußreiche Jurist und Bildungspolitiker Geheimrat Friedrich Althoff (1839-1908) wurde 1901 von der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften zum Ehrenmitglied ernannt.
Curtius, Ernst und Kaupert, J. A. Atlas von Athen. Im Auftrag des kaiserlich deutschen archäologischen Instituts herausgegeben. 35 S. Mit 12 (4 gefaltet und 8 doppelblattgroß) lithographischen Tafeln und Plänen. 38 x 28,5 cm. Leinen d. Z. (fleckig und stärker lichtrandig) mit goldgeprägtem Deckeltitel. Berlin, Dietrich Riemer, 1878.
ADB, XLVII, 580f. – Einzige Ausgabe. Enthält neben Übersichtskarten auch Detailkarten der archäologischen Stätten. – Vereinzelte Stockflecken, Innengelenke unfachmännisch verstärkt. Die Faltpläne mit kleinen Rissen im Falz.
Curtius, Ernst, preuß. Archäologe, Professor in Göttingen und Berlin, hier auch Direktor des Alten Museums, leitete ab 1875 die Ausgrabungen in Olympia (1814-1896). 2 Briefe m. U. "Ernst Curtius", davon der erste ganz eigenhändig. Zus. 3 S. 8vo. Berlin o. J. bzw. 6.II.1894.
An einen Freund. "... Die Worte, deren Abdruck beiliegt, waren die Antwort auf eine Begrüßung der Freunde in Gastein und sind nachher auf ihren Wunsch aus der Erinnerung aufgeschrieben. Vielleicht ist diese Lebensskizze, als ein kleines Stück Zeitgeschichte, auch Ihnen willkommen ...". - Der zweite Brief an einen Freund in Südeuropa, dem er seinen "jungen Freund, den Gymnasialdirektor Dr. Sigismund aus Eisenach" empfiehlt. "... Sie würden mir einen grossen Dienst erweisen, wenn Sie sich seiner etwas annehmen und ihm Gelegenheit schaffen wollten, mit gebildeten Europäern in Berührung zu kommen ... Ich schreibe eines Augenleidens wegen mit fremder Hand, aber in alter treuer Gesinnung ...".
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