Artist Index: Grunenberg, Arthur


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Los 3137Grunenberg, Arthur
Figuren. Eine Folge von 16 Steinzeichnungen. Berlin, Wasmuth, 1919. - Mit den Imperialfolio-Tafeln auf festem Zandersvélin. 200 Exemplare

Auktion 125

Nachverkaufspreis
2.000€(US$ 2,083)

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Grunenberg, Arthur. Figuren. Eine Folge von 16 Steinzeichnungen mit einer Einleitung von Joachim Kirchner. 2 Bl. Mit großer lithographischer Titelvignette und 15 (statt 16) lithographische Tafeln. 68,5 x 51,5 cm. Lose Tafeln und typographischer Doppelbogen in OHalbpergament-Mappe (Klappengelenke brüchig, gebräunt und fleckig, Kanten und Ecken bestoßen) mit illustriertem VDeckel nach einer Kreidelithographie des Künstlers. Berlin, Ernst Wasmuth, o. J. (1919).
Eines von 200 nummerierten Exemplaren auf Zandersvélin, hier Nr. 90. Vom Künstler auf der Innenseite des Vorderdeckels nummeriert und signiert. Die monumentale Mappe "Figuren" des aus Königsberg stammenden Arthur Grunenberg (1880-1952) gehört zu seinen graphischen Hauptwerken - und ist gleichzeitig eines der bedeutendsten Mappenwerke, die dem Tanz gewidmet sind. In den sich leicht bewegenden Figuren kann man immer wieder seine beliebten Modelle aus den Ballets Russes erkennen, wie Vaslav Nijinsky, Anna Pawlowa, Tamara Karsawina oder Adolphe Bolm.

"Der Strich ist oft vibrierend nervös, doch nie ohne Kraft, gelegentlich gewinnt er monumentale Gestaltung. Grunenbergs Figuren wollen rein zeichnerisch gewertet sein, nicht ohne Absicht verzichtet er darauf, zu einem bestimmten Milieu Stellung zu nehmen oder auch nur andeutend auf den Hintergrund hinzuweisen. Durch diese kluge Selbstbeschränkung und vorsichtige Abgrenzumg des Gewollten wird jener statuarische Eindruck erreicht, der es gerechtferigt erscheinen läßt, diese Folge von Steinzeichnungen 'Figuren' zu benennen" (Joachim Kirchner im Vorwort). – Es fehlt die erste Tafel ("Salomé"). Die Imperialfolio-Tafeln auf festem Zandersvélin mit Wasserzeichen "JWZANDERS 1916" sind kaum fleckig sonst von frischer und guter Gesamterhaltung. Von allergrößter Seltenheit, lediglich zwei Exemplare in den letzten Jahrzehnten im Auktionshandel nachweisbar, in den meisten Bibliotheken nicht vorhanden, auch im Deutschen Tanzarchiv konnten wir über den OPAC kein Exemplar finden.

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Los 3022Grunenberg, Arthur
Spanische Tänzerin

Auktion 116

Zuschlag
280€ (US$ 292)

Details

Grunenberg, Arthur. Spanische Tänzerin. Kolorierte Radierung auf Büttenkarton. 24,5 x 15,5 cm. Mit Passepartout unter Glas in versilberter Holzleiste gerahmt. 38,5 x 30 cm. 1917
Witkiewicz 176, 12. – Auf der Bühne vor dem bläulich-türkisen Vorhang erscheint auf dem rötlich kolorierten Parkett eine schlanke spanische Tänzerin mit schwarzem, wallenden Haar und einer Rose am Ohr, nach hinten gebeugt in starkem Ausdruckstanz des Flamenco, der Muiñeira oder Sardana, in ein weites zartgelbes Spitzenkleid mit fliegender Kette gewandet. Links wartet der Flamenco-Tanzpartner auf seinen Auftritt, unten sieht man das Publikum sitzen. – Etwas gebräunt, Ränder etwas angestaubt. Die Darstellung im Plattenrand in bestem kontrastreichen Druck.

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Los 3023Grunenberg, Arthur
Figuren. Eine Folge von 16 Steinzeichnungen

Auktion 116

Zuschlag
4.000€ (US$ 4,167)

Details

Grunenberg, Arthur. Figuren. Eine Folge von 16 Steinzeichnungen mit einer Einleitung von Joachim Kirchner. 2 Bl. Mit großer lithographischer Titelvignette und 16 lithographische Tafeln. 68,5 x 51,5 cm. Lose Tafeln und typographischer Doppelbogen in OHalbpergament-Mappe (obere Klappe fehlt, Klappengelenke brüchig, etwas gebräunt, nur minimal fleckig, Kanten und Ecken bestoßen, verso mit Bezugsfehlstellen) mit illustriertem VDeckel nach einer Kreidelithographie des Künstlers. Berlin, Ernst Wasmuth, o. J. (1919).
Eines von nur 60 nummerierten Exemplaren auf Zandersvélin. Die monumentale Mappe "Figuren" des aus dem ostpreußischen Königsberg stammenden Künstlers Arthur Grunenberg (1880-1952) gehört zu seinen graphischen Hauptwerken - und ist gleichzeitig eines der bedeutendsten Mappenwerke, die dem Tanz gewidmet sind. In den sich leicht bewegenden Figuren voller Grazilität, Anmut und reizendster Leiblichkeit kann man immer wieder seine beliebten Modelle aus den Ballets Russes erkennen, wie Vaslav Nijinsky, Anna Pawlowa, Tamara Karsawina oder Adolphe Bolm.

"Der Strich ist oft vibrierend nervös, doch nie ohne Kraft, gelegentlich gewinnt er monumentale Gestaltung. Grunenbergs Figuren wollen rein zeichnerisch gewertet sein, nicht ohne Absicht verzichtet er darauf, zu einem bestimmten Milieu Stellung zu nehmen oder auch nur andeutend auf den Hintergrund hinzuweisen. Durch diese kluge Selbstbeschränkung und vorsichtige Abgrenzumg des Gewollten wird jener statuarische Eindruck erreicht, der es gerechtferigt erscheinen läßt, diese Folge von Steinzeichnungen 'Figuren' zu benennen" (Joachim Kirchner im Vorwort). – Die Imperialfolio-Tafeln auf festem Zandersvélin mit Wasserzeichen "JWZANDERS 1916" sind kaum fleckig (eine einzige minimal knitterspurig), sonst von ausgezeichneter, ja bemerkenswert frischer und guter Gesamterhaltung. Von allergrößter Seltenheit, lediglich ein Exemplar im Auktionshandel nachweisbar, in den meisten Bibliotheken nicht vorhanden, auch im Deutschen Tanzarchiv konnten wir über den OPAC kein Exemplar finden.

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Los 7150Grunenberg, Arthur
Renée Sintenis auf Horaz

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
550€ (US$ 573)

Details

"Renée Sintenis auf Horaz". Kreide in Schwarz auf chamoisfarbenem Velin. 29 x 36,5 cm. Oben links monogrammiert sowie auf dem Passepartout signiert und betitelt.

In tadellos aufrechter Haltung sitzt die Künstlerin im Sattel, hier im Profil dargestellt. Nach seinen juristischen Studien widmete sich Grunenberg auf Anregung Franz v. Lenbachs der Kunst. Bekanntheit erlangte er durch seine Tanzdarstellungen rhythmisch bewegter, jugendlicher Figuren, wie der Pawlowa oder des Russischen Balletts. Beigegeben: Eine lavierte Kohlezeichnung von Fritz Pfuhle, "Zwei Pferde".

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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