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Los 6807Hirémy-Hirschl, Adolf
Die Pest zieht durch Rom (Vorstudie zu "Sic Transit")
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,167)
Die Pest zieht durch Rom (Vorstudie zu "Sic Transit").
Pastellkreiden auf grauem Velin von P.M. Fabriano. 43,5 x 57,7 cm. Um 1912.
Frühe, farbintensive Vorstudie zum linken Paneel des allegorisch komplexen Spätmeisterwerkes "Sic Transit". Das 1912 vollendete Polyptychon befindet sich heute in der Galleria d'Arte Moderna in Rom und ist wie viele der Werke Hirémy-Hirschls von endzeitlicher Tragik bestimmt. Darin verhandelt der Künstler den Untergang der antiken Welt und den Aufstieg und Sieg des Christentums, wobei das Thema des linken Paneels ("Pestvisionen") die Zerstörung der römischen Zivilisation ist. Zentrales Element der Darstellung ist die Pest, die als leuchtender Nebel mit angedeuteten apokalyptischen Todesgenien Form annimmt und durch die Straße zieht.
Los 6808Hirémy-Hirschl, Adolf
Liegender weiblicher Akt
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
813€ (US$ 903)
Liegender weiblicher Akt.
Schwarze und weiße Kreide auf hellbraunem Papier. 26,5 x 34,2 cm.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel verso).
Los 6809Hirémy-Hirschl, Adolf
Liegende Frau im antiken Gewand
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)
Liegende Frau im antiken Gewand.
Schwarze und weiße Kreide auf hellbraunem Papier. 31,6 x 45,7 cm. Oben rechts unleserlich bezeichnet "VIII [...]".
Los 6202Hirémy-Hirschl, Adolf
In Ekstase (Studie zu "Sic Transit")
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)
In Ekstase (Studie zu "Sic Transit").
Kohle und weiße Kreide auf blaugrauem Bütten. 30,5 x 23,5 cm.
Wie das folgende Los 6203 eine Vorstudie zum monumentalen Polyptichon "Sic Transit" (1912) in der Galleria Nazionale d'Arte Moderna in Rom. Die Zeichnung bereitet die geisterhafte Frauengestalt vor, die im linken Paneel im rechten Hintergrund zu sehen ist.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (Stempel verso).
Galleria Carlo Virgilio, Rom (Stempel verso).
Seither im Privatbesitz.
Los 6203Hirémy-Hirschl, Adolf
Die Pest zieht durch Rom (Vorstudie zu "Sic Transit")
Auktion 117
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
17.500€ (US$ 19,444)
Die Pest zieht durch Rom (Vorstudie zu "Sic Transit").
Öl auf Leinwand, doubliert. 48,4 x 72,3 cm. Um 1912.
Das vorliegende Gemälde ist wie Los 6202 eine Vorstudie zum linken Paneel des allegorisch komplexen Spätmeisterwerkes "Sic Transit" von Hirémy-Hirschl. Das 1912 vollendete Polyptichon befindet sich heute in der Galleria d'Arte Moderna in Rom und ist wie viele der Werke Hirémy-Hirschls von endzeitlicher Tragik bestimmt. Darin verhandelt der Künstler den Untergang der antiken Welt und den Aufstieg und Sieg des Christentums, wobei das Thema des linken Paneels ("Pestvisionen") die Zerstörung der römischen Zivilisation ist. Zentrales Element der Darstellung ist die Pest, die als leuchtender Nebel mit angedeuteten apokalyptischen Todesgenien Form annimmt und durch die Straße zieht. Die Vorstudie weist im Wesentlichen die gleiche Kompositionsstruktur und Farbstimmung der finalen Ausführung auf; Änderungen nahm der Künstler hauptsächlich in Hinblick auf die Architekturkulisse und die Dynamik der wütenden Nebelgestalten vor.
Der in Ungarn geborene Hirschl wächst in Wien auf und besucht dort von 1874 bis 1882 die Akademie der Bildenden Künste. Nach seiner Studienzeit besucht er 1882 erstmals Rom, die Ewige Stadt. Zurück in Wien beginnt Hirschl eine Affäre mit einer verheirateten Frau und brüskierte damit die Wiener Gesellschaft. Die Frau, Isabella Henriette Victoria Ruston, lässt sich schließlich scheiden und heiratet Hirschl, doch der Skandal bleibt. Getrieben von der Häme, die ihm entgegen schlägt, setzt Hirschl sich mit seiner Frau und Tochter nach Rom ab. Er nennt sich von nun an Hirémy-Hirschl. Für den Künstler war Rom ein Zufluchtsort, wo er umgeben von der antiken Mythologie und der Geschichte auch Inspiration für seine symbolistisch aufgeladenen Historienbilder fand.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dem Stempel).
Galleria Carlo Virgilio, Rom.
Matthiesen Fine Art Ltd., London.
Seither in Privatbesitz.
Los 6695Hirémy-Hirschl, Adolf
Selbstporträt, nach rechts blickend
Auktion 110
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)
Selbstporträt, nach rechts blickend.
Kohle, auf braunem Velin, verso eine weitere Selbstporträtstudie. 31 x 28,8 cm. Um 1890.
Los 6785Hirémy-Hirschl, Adolf
Studie eines Mannes mit ausgestrecktem Arm
Auktion 109
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.250€ (US$ 3,611)
Studie eines Mannes mit ausgestrecktem Arm.
Kohle, weiße und braune Kreide, auf blauem Bütten. 30,3 x 45,4 cm.
Es handelt sich um eine Figurenstudie für Hiremy-Hirschls Hauptwerk "Die Seelen am Acheron" von 1898 (Belvedere, Wien) und zwar für die Figur hinter dem dargestellten Hermes.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dessen Nachlassstempel verso, nicht bei Lugt).
Mit der Galerie Carlo Virgilio, Roma.
Los 6786Hirémy-Hirschl, Adolf
Studie einer Frau mit Laute
Auktion 109
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,111)
Studie einer Frau mit Laute.
Schwarze und weiße Kriede auf braunem Velin. 34,5 x 27 cm. Um 1900.
Die Studie steht im Zusammenhang mit einem um 1900 zu datierenden Gemälde "Pompejanische Szene", das vor einigen Jahren von der Galerie Berardi in Rom verkauft wurde.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dessen Nachlassstempel verso, nicht bei Lugt).
Mit der Galerie Carlo Virgilio, Roma.
Los 6765Hirémy-Hirschl, Adolf
Gewandstudie an einer weiblichen Figur
Auktion 106
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.750€ (US$ 1,944)
Gewandstudie an einer weiblichen Figur.
Kohle, weiß gehöht, auf chamoisfarbenem Velin. 39,4 x 23,8 cm.
Vorstudie zu dem um 1893 entstandenen Gemälde "Hero und Leander".
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin
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