Artist Index: Hitz, Dora


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Los 8287Hitz, Dora
Pavillon im Frühling

Auktion 115

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
11.875€ (US$ 13,194)

Details

Pavillon im Frühling
Aquarell, mit Deckweiß gehöht, Bleistift und Feder in Schwarz auf Velin.
38,3 x 47,2 cm.
Unten rechts mit Feder in Braun signiert "Dora Hitz".

Frisches Grün und ein frühlingshaft flirrendes Licht umgeben den Pavillon, in dem eine nicht näher definierte Figur steht. Souverän aquarelliert die Künstlerin das Spiel von Licht und Schatten im Grün der Bäume und akzentuiert die Farben hier und da mit sicheren Bleistift- und Federkonturen. "H. vertrat in Deutschland als eine der ersten den reifen Impressionismus mit durchgeistigtem Vortrag und blonder, farbenfreudiger, leuchtender Palette." (Thieme-Becker S. 153).
Bereits als junges Mädchen, mit 13 Jahren, studierte Dora Hitz an der Münchner "Damenmalschule Frau Staatsrat Weber" bei Wilhelm von Lindenschmidt und Heinrich Stelzner. Anschließend war sie in Bukarest als rumänische Hofkünstlerin der Königin Elisabeth von Rumänien, Carmen Sylva, tätig. Ab 1880 lebte Dora Hitz in Paris, im Künstlerviertel Montmartre, und studierte u.a. bei Luc-Olivier Merson, Jean-Joseph Benjamin-Constant und Eugène Carrière. 1892 siedelte sie nach Berlin über, trat dem Verein der Berliner Künstlerinnen bei und erhielt bedeutende Portraitaufträge aus großbürgerlichen Kreisen. Seit 1894 betrieb sie eine eigene Damenmalschule und besaß ein Atelier am Lützowplatz. Hitz war Gründungsmitglied der Vereinigung der XI, der Berliner Secession und stellte 1913 in der Freien Secession aus.

Literatur: Natalie Gutgesell, Dora Hitz, Halle (Saale) 2019, Nr. 49, ganzs. Abb. S. 81

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Los 8157Hitz, Dora
Zwei Frauen am Brunnen

Auktion 110

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.875€ (US$ 7,639)

Details

Zwei Frauen am Brunnen
Öl auf Leinwand, doubliert.
73 x 101 cm.
Unten links mit Pinsel in Braun signiert "Dora Hitz".

In südlicher Landschaft rasten die beiden Frauen an einem mit Säulen umbauten Brunnen- oder Quellrondell, rechts im Bild sitzt abgewandt ein Mann, wohl ein Soldat. Die Figuren bleiben mit ihren verschwommenen, lediglich angedeuteten Gesichtszügen schemenhaft, wie zeitlose Erscheinungen. Wie Hitz die beiden Frauenfiguren mit dem ausladenden Palmengewächs hinterfängt, verbindet mit Blick auf die christliche Symbolik die Weiblichkeit mit Frieden, während der Soldat rechts davon ausgeschlossen bleibt. Der Brunnen als Sinnbild der körperlichen und geistigen Reinigung und Stärkung verbindet hingegen die unterschiedlichen Figuren miteinander. In impressionistisch-lockerem Duktus und sommerlich-heller Palette schildert Hitz die südliche Szenerie.
Bereits als junges Mädchen, mit 13 Jahren, studierte Dora Hitz an der Münchner "Damenmalschule Frau Staatsrat Weber" bei Wilhelm von Lindenschmidt und Heinrich Stelzner. Anschließend war sie in Bukarest als rumänische Hofkünstlerin der Königin Elisabeth von Rumänien, Carmen Sylva, tätig. Ab 1880 lebte Dora Hitz in Paris, im Künstlerviertel Montmartre, und studierte u.a. bei Luc-Olivier Merson, Jean-Joseph Benjamin-Constant und Eugène Carrière. 1892 siedelte sie nach Berlin über, trat dem Verein der Berliner Künstlerinnen bei und erhielt bedeutende Portraitaufträge aus großbürgerlichen Kreisen. Seit 1894 betrieb sie eine eigene Damenmalschule und besaß ein Atelier am Lützowplatz. Hitz war Gründungsmitglied der Vereinigung der XI, der Berliner Secession und stellte 1913 in der Freien Secession aus. In ihrem impressionistischen Werk meist symbolistischer Frauenbildnisse zeigt sich ein entscheidender Einfluss durch Eugène Carrières monochrome, schemenhafte Figurendarstellungen.

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Los 8096Hitz, Dora
Blumengarten mit zwei Kindern

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
20.000€ (US$ 22,222)

Details

Blumengarten mit zwei Kindern
Öl auf Leinwand.
55 x 90 cm.
Unten links mit Pinsel in Gelb signiert "D. Hitz".

Bereits als junges Mädchen, mit 13 Jahren, studierte Dora Hitz an der Münchner "Damenmalschule Frau Staatsrat Weber" bei Wilhelm von Lindenschmidt und Heinrich Stelzner. Anschließend war sie in Bukarest als rumänische Hofkünstlerin der Königin Elisabeth von Rumänien, Carmen Sylva, tätig. Ab 1880 lebte Dora Hitz in Paris, im Künstlerviertel Montmartre, und studierte u.a. bei Luc-Olivier Merson, Jean-Joseph Benjamin-Constant und Eugène Carrière. 1892 siedelte sie nach Berlin über, trat dem Verein der Berliner Künstlerinnen bei und erhielt bedeutende Portraitaufträge aus großbürgerlichen Kreisen. Seit 1894 betrieb sie eine eigene Damenmalschule und besaß ein Atelier am Lützowplatz. Hitz war Gründungsmitglied der Vereinigung der XI, der Berliner Secession und stellte 1913 in der Freien Secession aus. In Dora Hitz' impressionistischem Werk symbolistischer Frauenbildnisse von Mädchen und Müttern zeigt sich ein entscheidender Einfluss durch Eugène Carrières monochrome, schemenhafte Figurenbildnissen. Unser Gemälde fängt eine friedliche Szenerie zweier Kinder im sommerlichen Blumengarten ein.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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