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Los 5622Küsell, Melchior
Joanni Guilielmi Baurn Iconographia: Erster Theil und Zwaiter Theil
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,111)
Joanni Guilielmi Baurn Iconographia: Erster Theil. Begreifft in sich Die gantze Passion und Aufferstehung Christi [...]; Zwaiter Theil. Begreifft in sich Die geburt / Leben / und WunderWerck Christi [...]. 75 Radierungen inkl. Titelblatt der gesamten Auflage, dem Widmungsblatt sowie den Titelblättern der jeweiligen Teile. Lose Blatt, ursprünglich gebunden in Pappband mit marmorierten Deckeln (lose und beiliegend). 9vo. Berliner Ornamentstichkat. (Baur) 4294. Hollstein (Küsell) aus 301-446. Wz. Posthorn mit Buchstaben MS.
Hier vorliegend, der beinahe vollständige erste sowie zweite Teil der Serie Iconographia, die Melchior Küsel erstmals 1671-1672 veröffentlichte. Ausgezeichnete Drucke, partiell mit leichtem Plattenton und dem wohl vollen Rand. Teils geglättete vertikale Mittelfalte verso, etwas fleckig bzw. stockfleckig, kleine Randläsuren, diese teils geschlossen, das Titelblatt der Auflage beschnitten und montiert, weitere Gebrauchs- und Erhaltungsspuren, sonst schön. Beiliegend zwei weitere Kupferstiche des Künstlers.
Die Bärenjagd anläßlich der Hochzeit von Margarita Theresa von Spanien in Wien mit Kaiser Leopold I. im Jahr 1666 in Wien. Kupferstich. 25,6 x 35,2 cm. Um 1666-67. Hollstein 191. Wz. Wappen mit gekreuzten Schlüsseln und Nebenmarke Posthorn.
Die Bärenjagd gehörte zu den sogenannten Lustjagden, die anlässlich der Hochzeit von Margarita Theresa von Spanien mit Kaiser Leopold I. im Prater in Wien stattfanden. Prachtvoller Druck mit feinem Rändchen um die teils gratig zeichnende Plattenkante, links partiell an diese geschnitten. Geringe Knitterspuren, meist bedingt durch leichte Leimspuren verso, vertikale Knickspur rechts, kurzer Randeinriss unten hinterlegt, die untere rechte Ecke wieder angesetzt, leichte Quetschspuren, weitere Gebrauchsspuren, sonst sehr gut.
Los 1905Küsell, Melchior
Cenotaphium piis manibus Ferdinandi III
Auktion 108
Zuschlag
600€ (US$ 667)
Über die Feierlichkeiten zur Beisetzung Kaiser Ferdinands III.
Küsell, Melchior und Matthäus. Cenotaphium piis manibus Ferdinandi III ... caesareis virtutibus et symbolis adornatum, a caesareo et academico collegio Societatis Iesu Viennae inter parentales moerores erectum. Gestochener Titel und 47 (statt 48) gestochene Emblemkupfer. 20,5 x 16,5 cm. Flexibler Pergamentband aus einem Manuskript des 15. Jahrhunderts (VUmschlag mit Wurmspur). Augsburg, Küsell, 1657.
Einzige Ausgabe der Tafelfolge mit emblematischen Kupfern, die anlässlich der Feierlichkeiten zur Beisetzung von Kaiser Ferdinand III. (1608-1657) vom Wiener Jesuitenkolleg in Auftrag gegeben wurde. Die Feierlichkeiten zur Beerdigung Ferdinands, der von 1637 bis zu seinem Tod römisch-deutscher Kaiser war, fanden vom 14. bis 16 Juni in der Wiener Jesuitenkirche statt. Beigesetzt wurde er in der Kapuzinergruft am Neuen Markt, der traditionellen Begräbnisstätte der Habsburger. Jedes der Emblemkupfer im Ährenkranz und mit zwei flankierenden Adlern. – Es fehlt das Faltkupfer. Titel gelöst, erste Lage gelockert. Etwas stockfleckig.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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