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Los 2164Lehár, Franz
Briefkarte an ein Mitglied eines Geheimbundes. 1913
Auktion 125
Nachverkaufspreis
120€(US$ 125)
Lehár, Franz, ungar. Operettenkomponist (1870-1948). Eigh. Briefkarte m. U. 2 S. Mit eingedrucktem Namen. 8,5 x 13,2 cm. O. O. 4.VI.1913.
Vermutlich an das Mitglied einer "Bruderschaft". "Viellieber Rotler Discret" mit verschlüsselten Mitteilungen. "Bitte sagt ihm er möge mir das Buch direkt nach Bad Ischl senden ... weil ich Ende dieser Woche schon dort bin. Welches Buch mein 'nächstes' Werk sein wird, das kann ich erst nach meinen 2 Uraufführungen von 'Endlich allein' u. 'Die ideale Gattin' bestimmen". "Die ideale Gattin" wurde am 11. Oktober 1913 in Wien mit großem Erfolg uraufgeführt, der sich später in Berlin mit Fritzi Massary in der Hauptrolle wiederholte. "Endlich allein", von Lehár lange besonders geschätzt, hatte erst am 10. Februar 1914 Premiere.
Los 2165Lehár, Franz
Signierte Porträt-Photographie mit Notenzitat. 1927
Auktion 125
Nachverkaufspreis
200€(US$ 208)
Lehár, Franz (1870-1948). Signierte Porträt-Photographie mit Notenzitat. 13,7 x 8,6 cm. Wien 10.XII.1927.
Notenzitat aus der romantischen Operette "Zigeunerliebe" mit ungarisch unterlegtem Text auf der Photographie von Ravagnan, Mailand. - Beiliegend eine Fotopostkarte, die Lehár mit Hund zeigt.
Lehár, Franz, ungar. Operettenkomponist (1870-1948). Porträt-Photographie mit eigh. Widmung u. U. auf der Bildseite. 17,5 x 22 cm. Wien 9.VIII.1943.
"Herrn Marine-Musik-Ober Inspizient Professor Flick allerherzlichst gewidmet! Franz Lehár". Darüber ein Musikzitat (2 Takte) "Immer nur lächeln" aus der Operette "Das Land des Lächelns". Die großformatige Hochglanz-Photographie des Budapester Ateliers Marianne Gách zeigt den Künstler am Schreibtisch sitzend und in die Kamera blickend, vor ihm aufgeschlagene Notenhefte.
- Porträt-Photographie mit eigh. Widmung unter dem Bild. (Mit grüner Tinte). 17 x 11 cm. (Bad Ischl 20.IX.1943).
"Herrrn Marinemusikinspizienten Professor Karl Flick allerherzlichst gewidmet zur Erinnerung an unsere Begegnung in Bad Ischl im Sommer 1943. Franz Lehár". Die Aufnahme zeigt den Künstler am Schreibtisch sitzend, den Kopf nach halbrechts gewendet, vor sich ein Notenheft. - Dabei als Begleitschreiben eine eigh. Visitenkarte: "Das Bild als Kapellmeister der k. u. k. Kriegsmarine kann ich erst senden, sobald ich nach Wien zurückkehre! Allerherzlichst Franz Lehár. - Ischl 20.9.1943."
"ein sehr bewegtes Leben"
Lehár, Franz, der neben Johann Strauß wohl erfolgreichste Operettenkomponist (1870-1948). 3 Autographen. Zus. 4 S. 8vo und quer-8vo. (1920) - 1935.
I. Eigh. musikal. Albumblatt m. U. "Lehár Fr." 1/2 S. (Wien 1920). - 8 Anfangstakte aus der "Lustigen Witwe" ("Lippen schweigen, s'flüstern Geigen ..."), "herzlichst gewidmet! Lehár Fr." - Auf derselben Seite 2, auf der Rückseite 4 Eintragungen weiterer Personen. - II. Eigh. Brief-Karte m. U. "Dein Frz". 2 S. Quer-8vo. O. O. u. J. - An einen Theaterdirektor: "... Es bleibt dabei, dass der Mitislaw mit der Zigeunerliebe an einem Abend gegeben wird und untrennbar damit verbunden bleibt. Die normale Zeitdauer darf unter keinen Umständen überschritten werden und wir sorgen dafür, dass alle Längen etc. herauskommen! Das lass' nur meine Sache sein. Nun etwas Wichtiges: Bitte borge mir zu Lieb Treumanns Costüme (Mann mit den 3 Frauen) dem Ischler Theater. Treumann gastirt u. mir liegt daran, dass die Aufführung glänzend herauskommt ... Bitte Drahtantwort ob Du absendest. Weiter sage mir was am Engagement Ziegler dran ist ... Wer dirigiert die Eröffnungsvorstellung? ...". - III. Eigh. Foto-Postkarte (im Umschlag verschickt) m. U. "Lehár Fr." 1 S. Wien 28.II.1935. - An einen Freund. "... Es war lieb von Dir, dass Du mich weg. [Karl] Wallners Begräbnis angerufen hast. Selbstredend hab ich ein Telegram geschickt. Konnte leider nicht zum Begräbnis kommen, weil ich zur selben Stunde (2 Uhr) berufliche unaufschiebbare Unterredungen hatte. Als 'Selbst-Verleger' sind ja neue Pflichten erwachsen ... War jetzt 4 Wochen in Paris. Vorher in Marseille, Brüssel, Ostende, Knocke, Leipzig, Berlin, Abbazon und heute fahre ich nach Budapest. Du siehst, ich führe ein sehr bewegtes Leben. Ein paar Prozesse sind auch noch zu erledigen - aber sonst bin ich gesund! ...". - Die Bildseite der Karte zeigt laut Lehárs eigenhändiger Beschriftung: "Eine Lustige Witwe Vorstellung von 'Arbeitslosen' aufgeführt" - ein Gruppenbild mit 17 Männern und 15 Frauen in ungarischen Kostümen, in ihrer Mitte sitzend Franz Lehár.
Lehár, Franz, Operettenkomponist (1870-1848). Eigh. Brief m. U. "Lehár F". 1 S. 4to. Wien 9.IV.1918.
An den Redakteur Emil Kolberg, den er mit "Liebster Freund" anredet. "... Ihr Film: 'Bist Du's, lachendes Glück' ist wirklich ausgezeichnet und ich bin mit dem Inhalt sehr einverstanden. Ich gratuliere Ihnen herzlich zu dieser gelungenen Arbeit ...". - Der Filmtitel war einem Duett aus Lehárs Operette "Der Graf von Luxemburg" entnommen. - Faltenrisse und Randschäden mit Transparentpapier unterlegt. - Dabei: Derselbe. Porträtfoto-Postkarte, auf Karton aufgezogen, mit eigh. Widmung und Musikzitat auf der Bildseite: "Sta Susana Coelho zur freundlichen Erinnerung Lehár F. Berlin 1.III.1929." Dabei 3 Takte Musik aus seiner neuen Operette "Friederike", die am 4. Okt. 1928 in Berlin uraufgeführt worden war. - Ferner beigegeben: Der gedruckte Klavierauszug aus "Friederike" (80 S. Folio. Farbig illustrierte Kartonage. Berlin 1928) mit eigh. Widmung und Musikzitat Lehárs auf dem Titelblatt sowie den Signaturen von 5 Mitwirkenden einer 25. Aufführung am 11. Mai 1929, darunter Lea Seidl und Walter Slezak.
Lehár, Franz, Operettenkomponist (1870-1948). Eigh. musikalisches Albumblatt m. U. "Lehár Frz". 1 S. Quer-8vo (10,2 x 16,3 cm). Triest 10.IV.1927.
"Walzer. - Ich bin verliebt und wär ich es nicht, so möcht ich's sein ...". 8 Takte aus der Operette "Der Zarewitsch", die im Februar dieses Jahres am Deutschen Künstlertheater in Berlin uraufgeführt worden war. "... Den Lesern und Leserinnen des 'Neuen Wiener Journal' herzlichst gewidmet." - Aus der Sammlung Vanselow.
Lehár, Franz, ungar. Operettenkomponist (1870-1948). Eigh. Brief m. U. "Lehár Fr." 1. S. Kl. 4to. Wien 4.XII. o. J.
An eine Konzertdirektion. "... heute sende ich 11 Nummern. Der Rest folgt. Es wird Tag und Nacht daran geschrieben. Da die Reihenfolge der Nummern noch nicht feststeht, möchte der Copist das Zusammenheften erst später besorgen und die Nummern so schreiben, dass sie später beliebig gestellt werden können ...". - Beiliegend das gedruckte Programm eines Festkonzertes mit dem Bayerischen Staatsorchester sowie Marcel Wittrisch und Eszter Rethy anläßlich des 70. Geburtstages von Lehár (28. Mai 1940).
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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