Artist Index: Marcks, Gerhard


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Los 7109Marcks, Gerhard
Weiblicher Rückenakt, sitzend

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 556)

Details

Weiblicher Rückenakt, sitzend
Bleistift, partiell gewischt, auf Bütten. 1966.
49 x 30,8 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "G. Marcks" und datiert.

Mit sparsamen, sicheren Konturlinien umrissene Zeichnung mit feiner Wischtechnik, deren plastische Wirkung den sicheren Blick des Bildhauers erkennen lässt.

Provenienz: Privatbesitz Berlin

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Los 7104Marcks, Gerhard
Dorfschmied

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
938€ (US$ 1,042)

Details

Dorfschmied
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. 1921.
18,6 x 26,5 cm (21,9 x 28,1 cm).
Signiert "G Marcks" und datiert, unten links spiegelverkehrt bezeichnet "2".
Lammek H 18.

Das Blatt weist in der Gestaltung der feinen, linienartigen Binnenstrukturen sowie der Figuren und Häuser im Hintergrund markante Einflüsse von Lyonel Feininiger, Marcks Kollegen und Leiter der Druckwerkstätten am Bauhaus in Weimar, auf. Prachtvoller Handabzug mit wenig Rand. Sehr selten, auf dem internationalen Auktionsmarkt finden sich nur zwei Exemplare in den letzten 40 Jahren.

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Los 7106Marcks, Gerhard
Mondnacht

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,083)

Details

Mondnacht
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. 1921.
10,5 x 17 cm (15,2 x 22 cm).
Signiert "G Marcks", unten links bezeichnet "1.".
Lammek H 30.

In den feinen Konturen des Weißlinienschnittes sowie der Darstellung der beiden reduzierten bäuerlichen Figuren werden Marcks' Vorbilder von Holzschnitten Feinigers und Klees deutlich sichtbar. Prachtvoller, differenzierter Druck mit breitem Rand. Rarissimum, auf dem internationalen Auktionsmarkt in den letzten 40 Jahren nicht nachweisbar.

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Los 7105Marcks, Gerhard
Komposition mit Fischen

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)

Details

Komposition mit Fischen
Holzschnitt auf weichem Japan. 1921.
10,5 x 16,4 cm (16,6 x 21,5 cm).
Lammek H 15a.

Eindrucksvoll verschachtelt der Künstler die abstrahierten Fischkörper ineinander und lässt sie zugleich in kubischen Elementen verschwimmen. Prachtvoller, kontrastreicher Druck mit dem wohl vollen Rand. Lammek ist lediglich ein unsigniertes Exemplar bekannt. Äußerst selten, auf dem internationalen Auktionsmarkt in den letzten 40 Jahren nicht nachweisbar.

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Los 7103Marcks, Gerhard
Schuhplattler

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,389)

Details

Schuhplattler
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. 1920.
11,4 x 9,8 cm (18,4 x 14,4 cm).
Bezeichnet "3.".
Lammek H 8.

Unter dem gleichen Titel entstanden in den Jahren 1924 und 1950 zwei weitere Holzschnitte des Künstlers (vgl. Lammek H 117 u. 214). Auf Marcks' Reisen nach Berchtesgaden/Obersalzberg entstanden zahlreiche Skizzen zu den Themen Schuhplattler und Almtanz (vgl. Lammek H 118, R 9 u. 10). Ausdrucksstarkes frühes Blatt von 1920 in einem prachtvollen Reibedruck mit unregelmäßigen Rändern. Sehr selten, auf dem internationalen Auktionsmarkt lässt sich lediglich ein Exemplar in den letzten 40 Jahren nachweisen.

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Los 7102Marcks, Gerhard
Holzhacker

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,389)

Details

Holzhacker
Holzschnitt auf weichem Japan. 1920.
10,9 x 8,5 cm (13,9 x 10,8 cm).
Monogrammiert "GM" (ligiert) und datiert, unten rechts bezeichnet "4".
Lammek H 6 II.

Das Blatt zählt zu Marcks' ausdrucksstarken frühen Holzschnitten aus seiner Zeit am Staatlichen Bauhaus Weimar als Leiter der Töpferwerkstatt im nahegelegenen Dornburg. Im Jahr 1920 schuf Marcks die Plastik "Holzhacker" (Rudloff 76), die er 1921 im Holzschnitt "Holzhacker im Hof" erneut aufgriff (Lammek H 20). Prachtvoller, tiefschwarzer Reibedruck mit dem vollen Rand, rechts mit dem Schöpfrand. Äußerst selten, auf dem internationalen Auktionsmarkt lässt sich lediglich ein Exemplar in den letzten 40 Jahren nachweisen.

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Los 7107Marcks, Gerhard
Frauenakt mit Umhang

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

Frauenakt mit Umhang
Bleistift, partiell gewischt, auf Bütten.
48 x 31,3 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "G Marcks".

Eine von Marcks typischen, flüchtigen Figurenskizzen, mit dem sicheren Strich des bedeutenden Bildhauers.

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Los 7262Marcks, Gerhard
Fünf Holzschnitte

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 833)

Details

Fünf Holzschnitte
5 Holzschnitte auf feinem Velin. 1947-70.
Bis 22 x 33 cm (34 x 53,6 cm).
Alle Blätter signiert. 2 Blatt Auflage 50 num. Ex.
Lammek H176, H242, H388, H398, H444.

Darunter die Blätter "Möwen", 1947, "Adler des Olymp", 1954/55, "Prometheus", 1963, "Brücke bei Abendsonne", 1964 und "Neujahrsgruß 1970", 1970. Prachtvolle, differenzierte Drucke mit breitem Rand.

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Los 7263Marcks, Gerhard
Vier Holzschnitte

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,389)

Details

Vier Holzschnitte
4 Holzschnitte auf feinem Velin. 1954-64.
Bis 22,7 x 17 cm (46,5 x 34,5 cm).
Alle Blätter signiert. Auflage jeweils 50 num. Ex.
Lammek H245, H266, H387, H391

Darunter die Blätter "Wintermond", 1954/5, "Morgendunst", 1956, "Möwen überm Schiff", 1963 und "Albatros überm Meer", 1963/64. Prachtvolle, differenzierte Druck mit breitem Rand.

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Los 7264Marcks, Gerhard
Am hohen Ufer

Auktion 122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,111)

Details

Am hohen Ufer
Holzschnitt auf Velin. 1958/65.
14,7 x 23,3 cm (32,2 x 37,7 cm).
Signiert "G Marcks".
Lammek H 305.

Wohl späterer Abzug aus einer Auflage von 200 Exemplaren, herausgegeben als Jahresgabe des Heidelberger Kunstvereins. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand.

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Los 8114Marcks, Gerhard
Hockender Gnom

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.250€ (US$ 6,944)

Details

Hockender Gnom
Bronze mit rotbrauner Patina, auf grob gemeißeltem, stufigen Kalksteinsockel. 1954.
Ca. 33 x 19,8 x 19,5 cm.
Seitlich hinten mit dem Künstlersignet sowie mit dem Gießerstempel "GUSS BARTH RINTELN". Auflage 8 num. Ex.
Rudloff 617.

Mit gefalteten Händen sitzt der Gnom breitbeinig und leicht nach vorne gebeugt auf einer steinernen Bank. Die lange Nase und vereinfachten Gesichtsformen bestärken die fabelwesenartigen Züge der Figur und verleihen dem Gesicht etwas Maskenhaftes. Als Autodidakt vereinigt Marcks wie kein anderer deutscher Bildhauer des 20. Jahrhunderts Tradition und Moderne. Ein kraftvolles, vereinfachtes und knappes Formenvokabular, ohne Tendenz zum Ornamentalen und Dekorativen, ist typisch für seine Darstellungsweise. Wobei sein Interesse stets der Figürlichkeit gilt, dessen Motive er in der direkten Umgebung, der christlichen Religion und der griechischen Mythologie fand. Die vorliegende Figur geht nach Aussagen des Künstlers auf einen Eindruck vom Hamburger Hauptbahnhof zurück. Prachtvoller Guss mit herrlich differenzierter, glänzender Patina und Oberflächengestaltung. Selten.
Gesamthöhe mit Sockel: Ca. 37 cm.

Provenienz: Galerie Nierendorf, Berlin
Privatbesitz Berlin

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Los 7077Marcks, Gerhard
Leuchterreiter

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.000€ (US$ 1,111)

Details

Leuchterreiter
Rotes Böttgersteinzeug, partiell poliert, mit lose eingesteckter Tülle. 1919.
26 x 21 x 8 cm.
Auf der Rückseite des Sockels geritzte Meissener Schwertermarke, an der Unterseite gestempelt "Böttger-Steinzeug" sowie mit der geritzten Modellnummer "85005" und gemarkt "131 L".
Bergmann 977.

Hergestellt in der Porzellanmanufaktur Meissen, das Modell von Gerhard Marcks, 1919, wohl in einer späteren Ausformung. Ausgezeichnete Ausformung mit effektvollen polierten Partien.

Literatur: Sabine und Thomas Bergmann, Meissener Künstler Figuren A 100 - Z 300, S. 485

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Los 2514Marcks, Gerhard
Brief 1947

Auktion 120

Zuschlag
120€ (US$ 133)

Details

Marcks, Gerhard, Bildhauer und Graphiker, Lehrer am Bauhaus, in der NS-Zeit als "entartet" diffamiert (1889-1981). Eigh. Brief m. U. "Gerhard Marcks". 1 S. Auf gelb-grünlichem Bütten. Quer-gr. 8vo. Hamburg 15.IV.1947.
An Herrn Müller-Linow. "... Ich bin mit allem einverstanden! Auf den Wein freue ich mich kindisch und bitte, falls ich nicht da bin, ihn meinem Sohn Christof zu überlassen. (ich verreise morgen für cca 10 Tage.) An Herrn Dr. Tintelnot glaube ich geschrieben zu haben - ich stelle ihm meine Zeichnungen gern zur Verfügung ...". - Der Kunsthistoriker und Zeichner Hans Tintelnot (1909-1970), ein bedeutender Barockforscher, war zu dieser Zeit Dozent in Göttingen und wurde später Ordinarius für Kunstgeschichte in Kiel. - Gelocht.

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Los 8213Marcks, Gerhard
Querflötist

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,167)

Details

Querflötist
Bronze mit rotbrauner Patina. 1978.
15 x 5 x 5,5 cm.
Vorne auf der Plinthe mit dem Künstlersignet, hinten seitlich auf der Plinthe mit dem Gießerstempel "GUSS BARTH RINTELN". Auflage 10 num. Ex.
Fitschen/Hartog 1132.

Gerhard Marcks war ein autodidaktischer Bildhauer, orientierte sich anfangs an August Gaul und Georg Kolbe und beschäftigte sich mit Tierplastik. Stilistisch entwickelte er sich von einer expressiv-kantigen Formensprache zu eher naturalistischen, doch strengen und auf das Wesentliche reduzierten Figuren. Der Querflötist ist ganz versunken in seine Musik. Prachtvoller, posthumer Guss mit herrlich differenzierter Patina, entstanden zwischen 1981 und 1988.
Mit einer schriftlichen Bestätigung der Galerie Vömel, Düsseldorf, vom 17.4.2009.

Provenienz: Galerie Vömel, Düsseldorf (mit deren Etikett unter der Plinthe)
Privatsammlung Berlin

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Los 2945Marcks, Gerhard
Stehender Geiger. Bronzefigur der Gießerei Barth.

Auktion 118

Zuschlag
5.500€ (US$ 6,111)

Details

Marcks, Gerhard. Stehender Geiger. Bronzefigur der Gießerei Barth. Einer von 10 Abgüssen. Ca. 29,2 x 6 x 12 cm. Signiert, nicht datiert (um 1964).
Nicht bei Rudloff. – Sehr innige Figur eines ganz in sich und seine Musik versunkenen, aufrecht stehenden Geigers im Frack, die Augen geschlossen, den Tönen lauschend. Gerard Marcks lehrte in den Jahren 1919-1933 als Meister am Bauhaus und an der Burg Giebichenstein. Die Kleinskulptur erschien im Kontext mehrerer Bronzen von Geigern, einer Geigerskulptur von 1949 (Rudloff 534), und auch der Statue des Orpheus an der Philharmonie in Berlin (1959) oder der Figur eines "Sitzenden Geigers" von 1964, die der Künstler ebenfalls bei Barth gießen ließ (vgl. hier: Gerhard Marcks Bronzen, Ölkreiden, Zeichnungen. Ausstellung 2.10.2003-26.3.2004, Galerie Nierendorf, Berlin, Nr. 18). – Auf der hinteren Seite des Sockels die Gießmarke und der Stempel "Guss Barth Rinteln" sowie die Auflagenbezeichnung "5/10". Prachtvoller Guss.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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