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Los 1735Tieck, Ludwig
Deutsches Theater. Berlin, Realschulbuchhandlung, 1817
Auktion 125
Nachverkaufspreis
100€(US$ 111)
Tieck, Ludwig (Hrsg.). Deutsches Theater. 2 Bände. XXXII, 1 Bl., 407 S.; 1 Bl., XXII, 344 S. 19,5 x 12 cm. Spätere Halblederbände (Kapitale und Gelenke leicht beschabt, 1 Gelenk angeplatzt) mit RVergoldung und 2 goldgeprägten RSchildern. Berlin, Realschulbuchhandlung, 1817.
Goedeke VI 39, 73. Slg. Borst 1286. – Erste Ausgabe. Tieck wollte der Dichtung früherer Jahrhunderte eine größere Verbreitung verschaffen. Interessanterweise gab er nun - wie damals üblich - keine Bearbeitungen heraus, sondern veröffentlichte die Dramen von Rosenplüt, Hans Sachs, Ayrer, Opitz, Gryphius und Lohenstein im Originaltext. Dazu gesellte er "englische Comödien und Tragödien, (die) um 1600 in Deutschland gespielt" worden waren in den alten Übersetzungen. Die Edition wird begleitet durch zwei programmatische Vorreden Tiecks, in denen er nachdrücklich auf die besonderen Voraussetzungen und Bedingungen sowie die Bedeutung dieser vergessenen Literatur hinweist. – Etwas gebräunt und braun- oder stockfleckig.
(Tieck, Ludwig). Volksmährchen herausgegeben von Peter Leberecht (Pseudonym). Teile I und II (von 3). XVI, 366 S., 1 Bl.; 1 Bl., 309 S. Mit gestochenem Frontispiz (in Pag.) und 2 gestochenen Titelvignetten von W. Jury im Medaillon. 15,5 x 10,5 cm. Marmorierte Pappbände d. Z. (berieben und bestoßen, Rückenbezüge und Gelenke stärker beschabt und mit Fehlstellen) mit RVergoldung. Berlin, Karl August Nicolai, 1797.
Goedeke VI, 36, 39. Weller 313 Borst 796. – Erste Ausgabe der Sammlung, hier allerdings ohnen den abschließenden Teil III. Enthält die Märchen Ritter Blaubart, Der blonde Eckbert, Die Geschichte von den Heymons Kindern, Der gestiefelte Kater, Wundersame Liebesgeschichte der schönen Magelone sowie Ein Prolog. Alle Stücke bis auf den Gestiefelten Kater in Erstausgabe. Einige Märchendramen erschienen separat als Titelauflagen. – Etwas braun- oder stockfleckig, stellenweise schwach gebräunt, sonst wohlerhalten.
Tieck, Ludwig, Dichter und Übersetzer, einer der Hauptvertreter der deutschen Romantik (1773-1853). Eigh. Brief m. U. "L. Tieck". 12/3 S. Gr. 4to. Berlin 28.XII.1847.
Wohl an einen befreundeten Rechtsanwalt, wegen eines Testaments. "Können Sie mich nicht ... auf eine Viertelstunde besuchen? Es bringt mich in Verlegenheit, daß das Testament aus Dresden nicht ankommt. Oder können Sie mir mit zwei Worten schreiben, ob ich ein Recht dazu habe, den Blechkasten nun zu eröffnen, um selbst zu sehen, wie viel er enthält? Ich habe ihn seit lange in einziger Verwahrung gehabt, er war mir eigentlich immer anvertraut. Es ist vielleicht kindisch, daß ich so gewissenhaft bin. In Ihrer Gegenwart wär es mir lieber ...". - Dabei: Friedrich Tieck, Ludwigs jüngerer Bruder, der bedeutende Bildhauer, schuf Büsten zahlreicher prominenter Zeitgenossen (1776-1851). Eigh. Albumblatt m. U. "Friedrich Tieck". 2 Zeilen. Am oberen Rand eines Großquart-Doppelblattes. Berlin 8.III.1841. - Ungenaues Mephisto-Zitat aus Goethes "Faust": "Grau Freund ist alle Theorie, doch grün des Lebens goldner Baum". - Bei diesem Blatt etwas gebräuntes Papier.
Tieck, Ludwig, Dichter und Übersetzer, einer der Hauptvertreter der deutschen Romantik (1773-1853). Eigh. Albumblatt m. U. "Ludwig Tieck". 1 S. Auf festem Papier. Quer-4to. Dresden 1.I.1842.
Ungewöhnlich großes Albumblatt für einen Freund. "Noch sind diese reinen Blätter unbeschrieben: so ist bis jezt Ihr Leben. Füge ein günstiges Schicksal, daß Wahrheit, ächte Erfahrung, Begeisterung, Natur und Poesie sich in die Jahrbücher Ihres Gemüthes einzeichnen. Ars longa, vita brevis. Aber Fleiß und Begeisterung machen auch das anscheinend Unmögliche möglich ...".
Artischocken für Ludwig Tieck
Tieck, Ludwig, Dichter und Übersetzer, einer der Hauptvertreter der deutschen Romantik (1773-1853). Eigh. Brief m. U. "L. Tieck". 1 S. Doppelblatt. Gr. 4to. Sanssouci (Potsdam) 13.VII.1844.
An eine "theure Freundinn". "... Wie soll ich Ihnen und Ihrem vortrefflichen Gatten für die vielen schönen Früchte danken, mit denen Sie mich beschenken? - So viel Güte verursacht Dreistigkeit, nennen Sie es nicht Unverschämtheit. Ich erinnere mich, daß Ihr seeliger H. Vater mir einst Vorwürfe, freundliche, machte, daß ich ihn nicht zur gehörigen Zeit daran erinnert, daß ich sowohl als meine Freundinn die Artischocken fast übertrieben lieben und hochschätzen. Sollte von diesen etwas übrig sein, so lege ich meine Bitte an Ihr mitleidiges Herz, das auch einen solchen Appetit nicht verwerfen wird und auf jeden Fall wohl meine vielleicht ungehörige Anfrage gütig verzeihen ...".
Tieck, Ludwig. Der Aufruhr in den Cevennen. Eine Novelle in vier Abschnitten. Erster und zweiter Abschnitt (alles Erschienene). IV, 440 S., 2 Bl. (Anzeigen). HLeder d. Z. (gering berieben und bestoßen) mit ornamentaler RVergoldung und goldgeprägtem roten RSchild. Berlin, Georg Reimer, 1826.
Goedeke VI, 41, 89. MNE II, 294. – Erste Ausgabe des Romans, der aus einem Gewebe von historischen und fingierten Gestalten, Einzel- und Begebenheiten besteht, wo "Atheismus und Formalismus, Konformismus und Mystizismus, Fanatismus und praktisches Christentum sich vor dem Hintergrund einer bewegten Epoche begegnen" (Kindler) – Fl. Vorsatz mit zeitgenössischem Geschenkeintrag, Titel mit Besitzeintrag. Sehr schönes und sauberes Exemplar, dekorativ gebunden.
Los 1963Tieck, Ludwig
Phantasien über die Kunst, für Freunde der Kunst
Auktion 111
Zuschlag
500€ (US$ 556)
"Eines der am schönsten gedruckten Bücher der Romantik"
Tieck, Ludwig. Phantasien über die Kunst, für Freunde der Kunst. IV, 283 S. 17,5 x 11,5 cm. Marmorierter HLederband d. Z. (gering berieben) mit RVergoldung und grünem goldgeprägtem RSchild. Hamburg, Friedrich Perthes, 1799.
Goedeke VI, 46, 6 und 36, 37. Wilpert-Gühring 22. Borst 851. Vinet 1187. – Erste Ausgabe. Herausgegeben aus dem Nachlass Wackenroders, mit eigenen Arbeiten Tiecks. Die Phantasien gelten als eine der wichtigsten Schriften zur Kunsttheorie der Romantik und waren als Weiterführung der 1797 erschienenen Herzensergießungen gedacht. "Eines der am schönsten gedruckten Bücher der Romantik" (G. v. Maassen). Druck in Unger-Fraktur. – Seite 281/282 mit kleiner Fehlstelle im weißen Rand. Die häufig fehlende Vorrede ist bei diesem Exemplar mit der letzten Lage verbunden (die auch in sich verbunden ist). Vorsätze etwas gebräunt und leimschattig, Innenspiegel mit längerem Eintrag. Ausgesprochen sauberes und schönes Exemplar, dekorativ gebunden.
Tieck, Ludwig. Schriften. 36 Teile in 34 Bänden. 18 x 12 cm. Neuere marmorierte Pappbände (30; leicht berieben, Ecken und Kapitale etwas bestoßen, Kapitale teils mit kleinen Fehlstellen, einige Gelenke angeplatzt) mit goldgeprägtem RSchild bzw. HLeder d. Z. (2; gering berieben und bestoßen) mit reicher floraler RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Berlin, Georg Reimer bzw. Leipzig, F. A. Brockhaus bzw. Breslau, Eduard Trewendt, 1828-1864.
Goedeke VI, 43, 127, 128 und 129. Hirschberg 78. – Erste rechtmäßige Gesamtausgabe. Der Band XVI mit dem Nebentitel Franz Sternbald's Wanderungen, die Bände XVII-XX mit dem Nebentitel Novellen, die Bände XXI bis XXVIII mit dem (neuen) Haupttitel Gesammelte Novellen. Die Teile XXI und XXII sind in einen Band gebunden. Uniform gebundenes Exemplar mit den beiden von Rudolf Köpke herausgegebenen Nachtragsbänden Nachgelassene Schriften (Leipzig, Brockhaus, 1855; hier in einem Band) sowie den von Karl Holtei herausgegebenen vier Bänden Briefe (Breslau 1864). Die ebenfalls von Rudolf Köpke herausgegebeben zwei Bände Erinnerungen aus dem Leben des Dichters (Leipzig, Brockhaus, 1855) in dekorativen Halblederbänden. – Etwas stockfleckig.
Ein Höhepunkt der Romantik
Tieck, Ludwig (Hrsg.). Phantasus. Eine Sammlung von Mährchen, Erzählungen, Schauspielen und Novellen. 3 Bände. 17,5 x 10,5. Marmorierte Pappbände (gering berieben) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Realschulbuchhandlung, 1812-1816.
Goedeke VI, 39,72. Brieger 2344. Borst 1162. – Erste Ausgabe der bedeutenden Sammlung, die als "ein Höhepunkt der Romantik" (KLL V, 1897) vorzüglich in die romantische Kunst- und Weltanschauung einführt. Mit zahlreichen Erstdrucken Tiecks, darunter Liebeszauber, Elfen, Der Pokal, Blaubart, Rothkäppchen, Der gestiefelte Kater, Die verkehrte Welt, Der blonde Eckbert, Der getreue Eckart, Der Runenberg und Däumchen. Der Band III mit dem Märchenspiel Fortunat. Im Erstdruck auch das Phantasus-Gedicht, in dem der verzweifelte Dichter im Traum in das Land der Poesie entführt wird. – Ganz vereinzelte leichte Braun- oder Stockflecken. Seite 19/20 in Band I mit Papierläsur im Satzspiegel des oberen Randes. Schönes und wohlerhaltenes Exemplar aus der Adelsbibliothek einer Herzogin von Kurland, mit entsprechendem gestochenem Wappenexlibris auf dem Innenspiegel. Dekorativ gebunden.
Tieck, Ludwig (Hrsg.). Poetisches Journal. Jahrgang I, Stücke I und II (alles Erschienene). 1 Bl., 248 S.; (S. 257)-492, 1 Bl. 18 x 11 cm. Pappband d. Z. (fleckig und berieben, Ecken und Kapitale bestoßen, VDeckel mit Tinteneintrag) mit goldgeprägtem RSchild. Jena, Friedrich Frommann, 1800.
Goedeke VI, 38, 57. Diesch 1302. Kirchner 4629. MNE II, 294. Houben 13ff. – Seltene erste Ausgabe der kurzlebigen Zeitschrift, deren Beiträge zumeist vom Herausgeber Tieck selbst stammen. "Wie die Gebrüder Schlegel sich im 'Athenäum' ein Sprachrohr für ihre literarischen Arbeiten schufen, so war auch Ludwig Tieck mit dem 'Poetischen Journal' auf bestem Wege, sich ein Organ für den eigenen Hausgebrauch zu schaffen, das der Kunst und der Poesie gewidmet sein sollte. Im Geiste der Schlegels verurteilte er 'die literarische Pöbelherrschaft in Deutschland', deren Kritik auch vor Goethes 'Wilhelm Meister' und 'Hermann und Dorothea' nicht halt macht und 'die Verworrenheit eines Zeitalters beurteilen lehrt, in welchem dergleichen Absurditäten möglich sind'" (Kirchner, Geschichte des deutschen Zeitschriftenwesens, 1958. Band I, S. 256).
Enthält u. a. Tiecks beiden wichtigen Briefe über W. Shakspeare. "Die Freundschaftssonette, die den Band beschließen, sind Ausdruck der Integration dieser lyrischen Gattung in Tiecks romantische Dichtung und - fast zum letzten Mal! - der gemeinsamen Zielsetzung der Berliner und Jenaer Romantik. Andere Beiträge Tiecks wenden sich in "teils polemisch-satirischer, teils in humorvoller und witziger Form gegen die Aufklärung im Sinne Nicolais, gegen das Rezensionswesen und das Theater der Gegenwart" (Kirchner, S. 257). Mit Tiecks frühromantischer poetologischer Einleitung. Durchgehend paginiert mit einer Lücke zwischen den beiden Teilen, wie in allen Exemplaren; der Text ist aber vollständig. – Schwach gebräunt und etwas braunfleckig, ein Doppelblatt in Teil II lose. Das Schlussblatt verso mit hs. Eintrag und teils hinterlegtem, über das ganze Blatt laufendem Einschnitt im Bug, vorderer Vorsatz ebenfalls mit Einträgen sowie Sammlungsschildchen.
(Tieck, Ludwig). Die sieben Weiber des Blaubart. Eine wahre Familiengeschichte herausgegeben von Gottlieb Färber (Pseudonym). 268 S., 2 Bl. 17 x 10,5 cm. HLeder d. Z. (gering berieben) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. "Istambul, bey Heraklius Murufi, Hofbuchhändler der hohen Pforte; im Jahr der Hedschrah 1212" (d. i. Berlin, Carl August Nicolai, 1797).
Goedeke VI, 36, 40. Hayn-Gotendorf VIII, 340. – Erste Ausgabe von Tiecks unter Pseudonym und mit fingiertem Impresum erschienener romanhafter Bearbeitung von Perraults Märchenstoff La barbe bleu. Ein zweiter Druck erschien 1828 in Band IX der Schriften mit dem Untertitel Arabesken. Tieck hatte sich mehrfach mit dem Blaubart-Thema befasst, bereits ein Jahr zuvor erschien sein Märchendrama Ritter Blaubart, das sowohl als Separatdruck als auch als erstes Stück seiner Volksmährchen erschien. Eine geplante dritte Fassung blieb Fragment. – Schlussblatt mit kleinem hinterlegtem Riss im Bug. Vor allem anfangs und am Schluss etwas braun- und stockfleckig. Insgesamt wohlerhalten.
(Tieck, Ludwig). Volksmährchen herausgegeben von Peter Leberecht (Pseudonym). 3 Bände. Mit gestochenem Frontispiz und 3 gestochenen Titelvignetten von W. Jury im Medaillon. 16,5 x 10,5 cm. Schlichte Pappbände d. Z. (Rücken stellenweise kaum sichtbar übermalt) mit goldgeprägtem RSchild. Berlin, Karl August Nicolai, 1797.
Goedeke VI, 36, 39. Weller 313 Borst 796. – Erste Ausgabe der Sammlung. Enthält die Märchen Ritter Blaubart, Der blonde Eckbert, Die Geschichte von den Heymons Kindern, Der gestiefelte Kater, Wundersame Liebesgeschichte der schönen Magelone, Ein Prolog, Karl von Berneck und die Denkwürdige Geschichtschronik der Schildbürger. Alle Stücke bis auf den Gestiefelten Kater in Erstausgabe. Einige Märchendramen erschienen separat als Titelauflagen. – Schönes und sauberes Exemplar.
Der "erste genuin romantische Roman"
(Tieck, Ludwig). William Lovell. 3 Bände. Mit gestochenem Frontispiz. 18 x 11,5 cm. Marmorierte HLederbände d. Z. (etwas berieben und gering bestoßen; Remboîtage) mit RVergoldung und neuerem goldgeprägtem RSchild. Berlin und Leipzig, Carl August Nicolai, 1795-1796.
Goedeke VI, 35, 19. – Seltene erste Ausgabe von Tiecks frühem Briefroman, dem "ersten genuin romantischen Roman" der deutschen Literatur (Paulin, Ludwig Tieck. Stuttgart 1987, S. 29). Band I mit dem Titel William Lovell, und nicht, wie bei Goedeke angegeben, als einziger der drei Teile mit dem Titel Geschichte des Herrn William Lovell. – Letzte Blatt von Band I mit schwachem Wasserrand im oberen Bug. Sehr schönes und sauberes, nahezu fleckenfreies und breitrandiges Exemplar.
Tieck, Ludwig. Franz Sternbalds Wanderungen. Eine altdeutsche Geschichte. 2 Bände. VI, 375 S.; 1 Bl., 410 S. 17 x 11 cm. Moderne HLederbände mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Johann Friedrich Unger, 1798.
Goedeke VI, 37, 46. Borst 829. – Erste Ausgabe des bedeutenden Künstlerromans der Frühromantik. "Der 'Sternbald' nimmt in der Geschichte des deutschen Künstlerromans einen wichtigen Platz ein. In ihm wurden erstmals die Grundstrukturen des romantischen Kunstwollens, die Unendlichkeitssehnsucht, als deren allegorische Entsprechung die Landschaft gilt, dichterisch formuliert. Sein Einfluß auf die Malerei und Kunsttheorie der Romantik ist nicht zu unterschätzen" (KNLL). In der nur hier abgedruckten "Nachschrift an den Leser" berichtet Tieck über die Entstehung der Wanderungen und den Zusammenhang mit den gemeinsam mit Wackenroder verfassten Herzensergießungen. Den großen Eindruck, den Tiecks Buch damals machte, gibt am besten eine Äußerung Friedrich Schlegels wieder: "Es ist ein göttliches Buch, und es heißt wenig, wenn man sagt, es sei Tiecks bestes. Es ist der erste Roman seit Cervantes, der romantisch ist und darüber." – Blatt C2 in Teil I mit Randeinriss (mit Transparentstreifen überklebt), Titel von Teil II etwas fingerfleckig, gestempelt und mit verblasster Tintensignatur, der Seitenschnitt dort stockfleckig. sonst nur vereinzelte, geringe Flecken.
Tieck, Ludwig, Dichter und Übersetzer, einer der Hauptvertreter der deutschen Romantik (1773-1853). Eigh. Albumblatt m. U. "Ludwig Tieck". 1 S. Auf stärkerem Papier. Quer-4to. Dresden 27.IV.1829.
Gedicht von 7 Zeilen: "Trüb' und heiter / Fliegt die Welt vor uns vorbey, / Wir wandeln weiter / Bald trüb und heiter / Und wissen nicht, wie es uns sey: / Himmlische Poesie / Lehrst uns wie". Epilog aus dem 1799 erschienenen Lustspiel "Prinz Zerbino oder die Reise nach dem guten Geschmack, gewissermaßen eine Fortsetzung des gestiefelten Katers". - Einriss in der vertikalen Mittelfalte mit Transparentpapier unterlegt. - Albumblätter Tiecks sind sehr selten.
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