Artist Index: Vliet, Jan Gillisz. van


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Los 5239Vliet, Jan Gillisz. van
Die Folge der hzandwerksberufe

Auktion 124

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,667)

Details

Die Handwerksberufe. 16 (von 18) Radierungen. Je ca. 20,9 x 16,2 cm. B. 32, 34-47, 49, Hollstein 32 II, 34, 35-37, je II, 38 I (von II), 39 III, 40, 41 I (von II), 42-43, 44-45, je II, 46 II (von V), 47, 49 II. Wz. Fünfzackige Schellenkappe.

Die beinahe vollständige Folge der Handwerksberufe - es fehlen lediglich die beiden Darstellungen des Schmied und des Böttchers (Hollstein 33 und 48) - in ganz ausgezeichneten, klaren Drucken mit Rand. Lediglich geringfügig und nur vereinzelt fleckig, schwach gegilbt, kleine Handhabungs- und Knitterspuren, vornehmlich im weißen Rand, ein Blatt die obere weiße linke Eckenspitze fehlend, sonst in einheitlicher und originaler Erhaltung. Von großer Seltenheit, zumal in dieser umfangreichen Zusammenstellung.

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Los 5038Vliet, Jan Gillisz. van
Büste eines sorgenvollen Mannes

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.125€ (US$ 9,028)

Details

Büste eines sorgenvollen Mannes. Radierung nach Rembrandt Harmensz. van Rijn. 22,5 x 18,6 cm. 1634. B. 22, Hollstein 22 I (von II).

Jan van Vliet radierte zwischen 1633 und 1634 insgesamt sechs "tronies" nach Rembrandt, den er höchstwahrscheinlich um 1630 in Leiden kennengelernt hatte. Auch nach dem Umzug Rembrandts nach Amsterdam unterhielt Van Vliet Kontakt zu dem Künstler und radierte weiterhin in seinem Stil oder aber nach seinen Erfindungen. Als „tronie“ wird in der niederländischen Sprache das Gesicht bezeichnet. Zwar ist der Begriff in der kunsthistorischen Literatur nicht klar definiert, in der jüngeren Rembrandtforschung werden damit aber Werke bezeichnet, die portraitähnliche Charakterköpfe zeigen, beispielsweise mit einer übertriebenen Mimik oder einem Kostüm. Diese Kopfstudien sind weniger als Darstellungen mit Memorial- oder Repräsentationsfunktion zu verstehen, sondern vielmehr als Charakterstudie. Die vorliegende Komposition wurde einem größeren, komplexeren Historiengemälde des reuigen Judas entnommen, von dem insbesondere die Figur des Judas hoch gelobt wurde, was Van Vliets Motivwahl erklären könnte.
Vor dem Namen Dancker Danckertsz. Brillanter, tiefschwarzer und zugleich leuchtender Druck mit herrlichem Grat und sehr zarten Wischspuren im Hintergrund. Mit gleichmäßig schmalem Rand um die gratig zeichnende Plattenkante. Lediglich geringfügig stockfleckig, oben nahe der Facette unmerklich ausgebesserte Läsur, sonst vollkommen und tadellos schön erhalten. Von großer Seltenheit. Aus den Sammlungen Paul Davidsohn (Lugt 654) sowie des Rijksmuseum, Amsterdam, mit deren Doublettenstempel (Lugt 2227 and Lugt 699).

Ausstellung: Ausst. Een Rijke Traditie - Twee Eeuwen Nederlandse Prentkunst uit Privébezit, Amsterdam 2015.

Literatur: Ausst. Kat. Amsterdam 2015, Een Rijke Traditie - Twee Eeuwen Nederlandse Prentkunst uit Privébezit, hrsg. vom Museum Het Rembrandthuis, S. 61, Nr. 38 mit Abb.

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Los 5588Vliet, Jan Gillisz. van
Der Mathematiker

Auktion 119

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
375€ (US$ 417)

Details

Der Mathematiker. Kupferstich. 16,8 x 13 cm. B. 50, Hollstein 50 V.

Ausgezeichneter Druck mit schmalem Rand unten und feinem Rändchen an drei Seiten. Im linken weißen Unterrand kleine Bleistiftbezeichnung, äußerst sorgsam geglättete, kaum sichtbare Mittelfalte, diese teils leicht gebrochen und fachmännisch hinterlegt, kleine Ausbesserungen in der linken unteren Ecke und rechten unteren Eckenspitze, minimal fleckig, sonst noch sehr gut erhalten. Selten.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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